Bundesweiter Warntag im Landkreis Altenkirchen: Drei Verbandsgemeinden beteiligt
Von Klaus Köhnen
Die Feuerwehren der Verbandsgemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Betzdorf-Gebhardshain und Kirchen setzten am heutigen Vormittag (14. September) mobile Anlagen zur Information der Bevölkerung ein. Über diese Anlagen wurden der Warnton, eine Minute auf- und abschwellender Ton sowie eine Durchsage abgespielt.
Altenkirchen/Region. Die Durchsage enthielt die eindeutigen Hinweise darauf, dass keine Gefahr bestehe und auf den Warntag. Im Landkreis Altenkirchen wurden keine stationären Sirenen ausgelöst. Die Freiwillige Feuerwehr Neitersen hat neben den eigentlichen Aufgaben die Sonderaufgabe "Warnung der Bevölkerung" übernommen. Zwei mobile Anlagen sind hier stationiert und wurden eingesetzt. Das Tragkraftspritzenfahrzeug des Löschzuges wurde im Bereich Altenkirchen, Bahnhofstraße und Fußgängerzone und das Mannschaftstransportfahrzeug in Flammersfeld, Schöneberg und Neitersen eingesetzt. Nach dem Ende der "Warnung" wurde ab 11.45 Uhr der Ton, eine Minute Dauerton, ausgegeben. Gleiches gilt natürlich für die beiden anderen Verbandsgemeinden. In der Folge soll eine Auswertung zeigen, ob diese Form der Information weiter entwickelt werden muss.
Neben diesem Warnmittel wurden auch "Warnungen" über Rundfunk und Fernsehen sowie über die kostenfreien Apps Katwarn und Nina verbreitet. Auch der recht neue Dienst Cell Broadcast wurde genutzt. In großen Städten und an Bahnhöfen kann das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf rund 6.000 digitale Reklameflächen zurückgreifen. Der Warnmittelmix sorgt dafür, dass viele Bürger erreicht werden, so das BBK.
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Ralph Tiesler, Präsident des BBK, sagte kurz nach dem Ende des Warntages: "Die Warnung der Bevölkerung ist wichtig, damit im Katastrophenfall Menschenleben gerettet werden. Die Vielfalt der wurde gleichzeitig ausgelöst, hat die Bevölkerung erreicht und gewarnt." Das Bundesamt wird nun die Rückmeldungen aus den Bundesländern, den Kreisen und den Kommunen sammeln und auswerten. "Wir freuen uns, wenn möglichst viele Menschen an teilnehmen und uns ihre Erfahrungen mit dem Warntag mitteilen", so Tiesler weiter. Die Umfrage findet man, neben vielen anderen Informationen, auf der Internetseite des BBK unter bbk.bund.de.
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