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Pressemitteilung vom 06.10.2023    

Feuerwehren aus dem Kreis Altenkirchen nahmen an Großübung im Landkreis Alzey-Worms teil

Mit der sogenannten Vollübung "Meliorem 2023" fand Ende September im Landkreis Alzey-Worms eine der größten Brand- und Katastrophenschutzübungen in Rheinland-Pfalz statt. Mit dabei waren rund 30 Kräfte aus den Löschzügen Altenkirchen, Pleckhausen, Weyerbusch, Wissen, Herdorf, Steinebach, Betzdorf und Niederschelderhütte.

Die Kräfte aus dem AK-Land auf dem Weg zur Vollübung "Meliorem 2023". (Foto: Feuerwehr)

Kreis Altenkirchen. Das Szenario der Großübung: Ein großer Flächenbrand mit drehenden Winden, notwendiger Evakuierung und Verletzten bei Eich, ein Gefahrstoffunfall mit Giftwolke, verschütteten Personen und großflächigem Austritt verschiedener Chemikalien in Osthofen, schließlich ein Großbrand einer Lagerhalle mit Explosionen, rund 50 Verletzten und einer über zwei Kilometer langen Wasserversorgung in Flörsheim-Dalsheim. Dabei liefen die Übungs-Einsätze über einen Zeitraum von 14 bis 26 Stunden. Hierzu wurden rund 1.000 Einsatzkräfte aus zwölf Landkreisen und sechs kreisfreien Städten zusammengezogen.

Die Aufgabe der rund 30 Kräfte aus den Löschzügen Altenkirchen, Pleckhausen, Weyerbusch, Wissen, Herdorf, Steinebach, Betzdorf und Niederschelderhütte war der Wassertransport beim angenommenen Vegetationsbrand. "Es ist gut, dass wir üben. Man lernt sich kennen, fasst Vertrauen, denn auch die Kommunikation am Einsatzort ist für den Erfolg der Übung sehr wichtig", resümiert Ralf Schwarzbach, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Kreises Altenkirchen. "Übungen schaffen die Möglichkeit, Fehler zu machen und sie zu analysieren, um sich für den Ernstfall zu verbessern." Den heimischen Einsatzkräften dankt Schwarzbach ausdrücklich für das Engagement.



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Zur späteren Nutzung der Beobachtungen und Erkenntnisse aus der Übung für die Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Land und Bund waren neben dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe viele Interessierte aus den unterschiedlichen Fachbereichen vor Ort. Die Landesregierung wurde durch Innenminister Michael Ebling und Staatssekretärin Nicole Steingaß vertreten. Während bereits im Laufe der Übung insbesondere Optimierungsmöglichkeiten in der Kommunikation oder Fragen der Zuständigkeiten aufgedeckt werden konnten, werden die umfangreichen Übungsergebnisse in den kommenden Wochen erarbeitet. (PM)


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