Verbraucherzentrale gibt Tipps zum Energiesparen in der Küche
Beim Kochen und Backen in der Küche wird häufig unnötig Energie verschwendet. Am wichtigsten sei es beim Kochen von Tee, Nudeln et cetera immer nur so viel Wasser zu erhitzen wie wirklich gebraucht wird, rät die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Region. Oft verbleiben erhebliche Mengen zu viel gekochten Wassers im Wasserkocher und kühlen dort wieder ab, ohne genutzt zu werden. Kleine Wassermengen (bis zwei Liter) kann man in der Regel mit dem Wasserkocher energieeffizienter erhitzen als auf dem Herd. Nur ein Induktionsherd ist hier ähnlich sparsam.
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rät außerdem dazu, beim Kochen darauf zu achten, dass eine zur Topfgröße passende Heizzone auf dem Kochfeld ausgewählt wird. Beim Garen im Wasserdampf muss deutlich weniger Wasser erhitzt werden als beim normalen Kochen. Ein Schnellkochtopf ermöglicht durch einen höheren Druck eine kürzere Garzeit und somit einen geringeren Energieverbrauch.
Auch bei der Nutzung des Backofens gibt es einige Sparmöglichkeiten. Die Wahl der Umluftfunktion ermöglicht um 20 bis 30 Grad niedrigere Temperaturen und somit einen geringeren Stromverbrauch. Gleiches gilt beim Verzicht auf das Vorheizen und die Nutzung der Restwärme (vorzeitiges Ausschalten). Leider ist in fast allen Rezepten immer noch vom Vorheizen die Rede, obwohl dies mit der Umluftfunktion in den meisten Fällen nicht mehr nötig ist.
Ein Termin zur Energieberatung zu diesem oder anderen Energiethemen - von Stromverbrauch bis Heizungstausch - kann unter der kostenfreien Hotline 0800-6075600 oder per Mail unter energie@vz-rlp.de vereinbart werden. Die Beratung ist kostenfrei und wird an rund 70 Standorten in Rheinland-Pfalz persönlich oder telefonisch von den Energieberatern der Verbraucherzentrale durchgeführt. (PM)