Anpassung und Personalisierung: Ein Leitfaden für den Windows-Desktop
RATGEBER | Wer einen Rechner mit einem Windows-Betriebssystem hat, ist damit stolzer Besitzer eines PCs, der ihm in vielerlei Hinsicht eine Hilfe ist. Schließlich kann der Hersteller Microsoft auf eine lange Historie zurückblicken, in der er viel Erfahrung sammeln und somit sein Betriebssystem immer weiter verbessern konnte. An sich hat man also mit Windows schon ein Dienstprogramm, das keine Wünsche mehr offen lässt. Dennoch lässt sich auch dieses noch gemäß den eigenen Wünschen und Anforderungen optimieren.
Kauft man sich einen Rechner, muss man sicherstellen, dass auch ein Betriebssystem vorhanden ist; Ausnahmen sind etwa Apple-Mac-Rechner, die ein solches schon automatisch dabeihaben oder Personal Computer, auf denen etwa Windows oder Linux vorinstalliert ist. Wenn das nicht der Fall ist, ist es sinnvoll, sich Windows 10 Pro zu kaufen und es dann aufzuspielen. Sobald das geschehen ist und die von Windows vorgegebenen Einstellungen vorgenommen sind, kann man anfangen, den Rechner individuell einzurichten.
Dem Desktop eine eigene Note verpassen
Zugegebenermaßen hat Microsoft sich einiges einfallen lassen, damit der Desktop schick und farbenfroh aussieht. Und es werden sogar verschiedene Designs angeboten. Trotzdem fehlt vielen dabei die persönliche Note. Glücklicherweise ermöglicht Windows den Usern unter Start - Einstellungen - Personalisierung, Änderungen vorzunehmen. Man kann etwa unter "Hintergrund" das Hintergrundbild gegen ein eigenes austauschen. Ferner besteht ebenfalls die Option, sogar mehrere Bilder zu nehmen, die dann in Form einer Dia-Show abwechselnd angezeigt werden. Und unter dem Punkt "Farben" lassen sich außerdem noch Veränderungen vornehmen, wie etwa, ob das Erscheinungsbild hell oder dunkel sein soll.
Das Startmenü gemäß den eigenen Vorstellungen modifizieren
Eine der wahrscheinlich mit am meisten angeklickten Schaltflächen ist die, die "Start" heißt. Klickt man diese an, öffnet sich ein Menü, das verschiedenste Dinge anzeigt. Und auch hier lässt sich die ein oder andere Änderung vornehmen. So kann man unter Start - Einstellungen - Personalisierung - Start etwa festlegen, dass mehr Kacheln im Startmenü erscheinen sollen. Wer sich von Windows inspirieren lassen will, erlaubt, dass "
Die Taskleiste personalisieren
Bezüglich des letzten Punktes kann man sich aber auch derart behelfen, dass man sich die Programme, die man am häufigsten verwendet, einfach in die Taskleiste legt. Dies geschieht, indem man, wenn das Programm geöffnet ist, mit der rechten Maustaste in der Taskleiste in dessen Bereich klickt und im aufploppenden Menü "An Taskleiste anheften" wählt. Möchte man das Programm irgendwann nicht mehr dort haben, geht man genauso vor, wählt allerdings "Von Taskleiste lösen".
Den Sperrbildschirm verschönern
Auch der Sperrbildschirm lässt sich gemäß dem eigenen Geschmack mit unter anderem selbstgemachten Fotos personalisieren. Dazu einfach unter Start - Einstellungen - Personalisierung - Sperrbildschirm im Punkt "Bild auswählen" auf "Durchsuchen" gehen und das gewünschte Bild aussuchen. Wer hier eine Dia-Show möchte, muss vorher noch im darüberliegenden Punkt "Hintergrund" das Pop-up-Menü öffnen und "Diashow" anklicken; nun lassen sich mehrere Bilder festlegen, die dann hintereinander angezeigt werden.
Fazit
Wer sich für Windows entscheidet, hat damit ein zuverlässiges Betriebssystem, das wenige Wünsche offen lässt. Wenn man ihm allerdings einen persönlichen Touch verleihen möchte, sollte man an der einen oder anderen Stellschraube drehen, sodass es schöner aussieht und sich leichter bedienen lässt. (prm)