Alternative Energien sind Thema
Um alternative Energien und ihre Möglichkeiten geht es beim 5. Wissener Wirtschaftstreffen. Fünf Referenten aus unterschiedlichen Bereichen werden zu Wort kommen.
Wissen. Für das 5. Wissener Wirtschaftstreffen am Freitag, 9. November, ab 19 Uhr, im Kuppelsaal der Verwaltung im Gebäude der Westerwald Bank in Wissen kommen fünf Referenten aus ganz unterschiedlichen Bereichen zu Wort. Das Thema lautet "Alternative Energien - Neue Entwicklungschancen für die Region" und wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Cornelia Reuther von der Energieagentur Nordrhein-Westfalen stellt die Arbeit der Agentur vor und die möglichen Kooperationen auch über die Länder- und Kreisgrenzen hinweg, vor. "Ein ganzes Dorf heizt mit Holz" - am Beispiel von Lieberhausen bei Gummersbach wird Bernd Rosenbauer vom Forstamt Attendorn ein gelungenes Projekt vorstellen. Rosenbauer ist in Elkhausen geboren und wird die Aspekte solcher Pilotprojekte erörtern.
Vom Zentralverband Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik kommt der Vorsitzende Andreas Müller nach Wissen und wird über Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Energieeffizienz referieren. Zum Thema "Wärme aus der Erde" informiert der Bohrunternehmer Peter Olbert und Jens Wiederstein von der Westerwaldenergie gibt Wissenswertes zum Themenkomplex Biomasse und die volkswirtschaftlichen Aspekte kund.
Veranstalter des ideologiefreien und auch produktfreien Informationsabends ist der Arbeitskreis Wirtschaft und Regionalentwicklung der Zukunftsschmiede Wissen. Mitveranstalter sind die Westerwald Bank und die Kreissparkasse Altenkirchen. Moderator des Abends ist Arbeitskreismitglied Thomas Schilling aus Schönstein. "Wir wollen aufklären, Chancen aufzeigen und informieren", so Arbeitskreisleiter Armin Quast. Eingeladen sind Bauherren, Land- und Forstwirte, Architekten und Ingenieurbüros, aber auch jeder interessierte Haus- oder Waldbesitzer. Anmeldungen sind bei Manfred Weller, Rathaus Wissen, 02742/939134 noch möglich.
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Cornelia Reuther von der Energieagentur NRW stellt unter anderem auch Kooperationen über Länder- und Kreisgrenzen hinweg vor. Foto: Zukunftsschmiede
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