Pressemitteilung vom 15.11.2023
Landfrauen besuchten "Neue Arbeit" in Altenkirchen
Die Landfrauen im Bezirk Altenkirchen haben kürzlich den Verein "Neue Arbeit" e.V. in Altenkirchen besucht. Geschäftsführerin Stefanie Schneider und Vereinsvorsitzender Rainer Düngen freuten sich über das Interesse und stellten die verschiedenen Tätigkeiten des Vereins vor.
Altenkirchen. Hauptaufgabe ist arbeitsmarktferne, beeinträchtigte und/oder benachteiligte Menschen in Ausbildung oder Arbeit zu bringen. "Wir arbeiten eng mit dem Job-Center zusammen", erklärte Schneider. "Die Menschen, die zu uns kommen, haben oft keinen geradlinigen Lebenslauf. Wir ermöglichen ihnen, wo nötig, einen Schulabschluss zu machen und bilden auch selbst aus."
Vor zwei Jahren hat die "Neue Arbeit" ein Café übernommen. In dem jetzigen "Café Inklusive" können zum Beispiel Bäcker, Hauswirtschafter oder Kaufleute eine Lehre absolvieren. Auf die Frage, wie sich der Verein finanziell aufstellt, antwortete Düngen: "Wir finanzieren uns aus Maßnahmen, Zweckbetrieben, den Beiträgen unserer Mitglieder und Spenden. Die Maßnahmen sind gefördert, aber diese Förderungen sind projektbezogen und zeitlich beschränkt. Außerdem müssen die Fördermittel vom Verein erst einmal vorgelegt werden und werden erst nach vier bis zwölf Monaten ausgeglichen."
Die Landfrauen waren beeindruckt, was der Verein in den fast 40 Jahren seines Bestehens geleistet hat. Bei dem gemeinsamen Mittagessen im "Kochpunkt", auch ein Projekt des Vereins, gaben die Landfrauen zu, dass ihnen vieles nicht bekannt gewesen sei und sie fanden, dass die soziale Arbeit des Vereins mehr öffentlich gemacht werden müsste. (PM)
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