Pressemitteilung vom 01.12.2023
125 Kinder und Gäste feiern die Kita "Zauberwald" in Hamm
Die Kita "Zauberwald" hat am vergangenen Wochenende groß gefeiert. Kita Zauberwald? Wo findet man die denn? Ganz einfach: Auf der Struth in Hamm (Sieg), denn die größte Kita der Verbandsgemeinde wurde nicht nur 30 Jahre alt, sondern hat jetzt auch einen neuen Namen.
Hamm. Die Namensgebung und der 30. Geburtstag waren am Samstagnachmittag die Anlässe für ein großes Fest. Holzbuden mit Verkauf, die große Bühne für Auftritte der Kindergartenkinder und ein Rahmenprogramm für Groß und Klein waren vorbereitet. Kinder, Eltern, Großeltern, Paten und viele mehr waren trotz des miesen Wetters gekommen - nicht zuletzt auch Ehrengäste, die Geschenke und Grußworte mitgebracht hatten.
"Guten Tag, liebe Leute!", grüßten die Kinder - natürlich die Hauptpersonen des Tages - ihre Gäste singend von der Bühne herab, später traten noch die Vorschulkinder mit einem selbst erfundenen Stück auf. Ein Tanz der Kinder war zu sehen, doch die Kleinen aus der Kita trugen nicht nur zur Unterhaltung bei, sondern wurden auch selbst von einem Animateur, beim Kinderschminken und bei einer Kinderdisco unterhalten.
Kita-Leiterin Celina Müller nutzte ihre Rede für einen Rückblick auf 30 Jahre Kommunale Kita Hamm (Sieg) von der Eröffnung im November 1993 bis zur heutigen Einrichtung, in der 125 Kinder ab dem Alter von einem Jahr betreut werden. Sie dankte ihren Vorgängern Jutta Kolb und Jörg Brück für ihre Arbeit in der Vergangenheit, ganz besonders aber ihrem gegenwärtigen Team, das täglich mit viel Herzblut und Engagement die Kinder umsorge.
Spannend wurde es, als auf der Bühne das Schild mit dem neuen Namen der Hammer Kommunal-Kita, noch verhüllt, aufgebaut wurde. Jeder, der es wollte, hatte dazu Vorschläge unterbreiten können, und zum Schluss fiel die Wahl auf "Zauberwald".
Erweiterung der Kita so gut wie beschlossen
Bürgermeister Dietmar Henrich lobte die Namenswahl, gratulierte herzlich zum 30. Geburtstag und hatte auch einen der berühmten Umschläge mitgebracht. Auch eine Erweiterung der Kita konnte er als so gut wie beschlossen verkünden. Er verschwieg aber auch nicht die Herausforderungen, mit denen Erzieherinnen heutzutage konfrontiert sind: Das aktuelle Kindergartengesetz hat nicht unbedingt mehr Zufriedenheit in die Einrichtungen gebracht, und auch immer jüngere Kinder, die immer länger am Tag in der Kita sind, stellen große Anforderungen. Der Bürgermeister appellierte in diesem Zusammenhang an die Eltern, mit den Erzieherinnen respektvoll umzugehen.
Auch Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen gratulierte zum Geburtstag und überreichte einen Umschlag. Etwas größere Pakete hatte da Alexander Müller, der neue Wehrleiter der Verbandsgemeindefeuerwehr, mitgebracht: Er überreichte zwei Feuerwehr-Bobbycars, wünschte viel Spaß damit und hoffte, dass das eine oder andere Kita-Kind später den Weg in die Jugendfeuerwehr finden möge.
Zunächst jedoch dachte an Feuerwehrdienst niemand, sondern versuchte trotz des immer wieder strömenden Regens das liebevoll vorbereitete Programm zu genießen und damit die Arbeit der vielen Helfer zu würdigen. (PM)
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