Martinsmarkt in Kirchen verzeichnete Besucherrekord
Der Martinsmarkt mit Stadtfestcharakter ließ am Sonntag keine Wünsche offen. Es passte einfach alles: das Wetter, das Unterhaltungsprogramm, die Angebote der Stände und Fachgeschäfte. Heerscharen von Besuchern flanierten durch Kirchen, ein gutes Zeichen für das Konzept der Veranstaltung.
Kirchen. Das Wetter spielte mit, die Besucher kamen und freuten sich am Geschehen auf dem Martinsmarkt in Kirchen. Für alle Gäste war etwas vorhanden: Man konnte sich mit schmackhaften Leckereien das Leben versüßen, man konnte aber auch den Künstlern in der Villa Krämer zuschauen oder ganz einfach die Künstler auf der großen Bühne bewundern.
Um 11 Uhr eröffnete Stadtbürgermeister Wolfgang Müller das Fest. Er wies darauf hin, dass neben heimschen Tanz- und Musikgruppen dank eines großzügigen Sponsors die Bands „@coustics“ und „Queen Kings“ das Bühnenprogramm bereichern würden.
Auf der den ganzen Tag umlagerten Bühne fand ein Nonstop-Programm statt. Durch das Programm führte Hans Imhäuser – kurz DJ Hansi. Die Zuschauer konnten sich unter anderem von der Qualität der Tanzschule Tuppeck und dem Musikverein Kirchen überzeugen. Line-Dance und Bauchtanz wurde vorgeführt und später gab es Party-Stimmung mit DJ Hansi. Zum Abschluss traten die bekannten Bands „@coustics“ und „Queen Kings“ auf.
Über 70 Stände hatte man zum Martinsmarkt aufgebaut, so dass alle Besucher auf ihre Kosten kamen. Das Angebot begann bei A (Autoaustellung), ging über Jagertee, Eisbrecher, Lumumba, und endete bei Z (Zeichnungen – Kunst in der Villa Krämer). Die Lindenstraße, der Bereich vor dem Rathaus, die Brückenstraße und die Bahnhofstraße waren gesperrt.
In der Brückenstraße waren Neuwagen heimischer KFZ-Firmen ausgestellt, Fragen zu neuen energiesparenden Heizsystemen konnten auf den Ständen der Heizungsbaufirmen beantwortet werden. Mittendrin im Geschehen auch immer wieder das Maskottchen, das insbesondere die Kinder willkommen hieß.
Ohne Zweifel ist der Erfolg des Martinsmarktes auch auf die Mitwirkung der örtlichen Vereine zurück zu führen. Ohne deren Mithilfe geht vieles nicht. Sie sorgen für Speisen und Getränke sowie viele unterhaltsame Programmmpunkte. Cheforganisator Sven Wolff kann mit Recht stolz auf den Erfolg der diesjährigen Veranstaltung sein. (erm)
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