Weyerbusch feiert den Advent - kühles, aber sonniges Wetter lud zum Bummeln ein
Von Klaus Köhnen
Am Sonntag (10. Dezember) luden die Ortsgemeinde Weyerbusch und der Verkehrs- und Bürgerverein zum Weihnachtsmarkt ein. Rund 25 Stände waren aufgebaut und die Standbetreiber freuten sich, dass ihre Stände gut besucht wurden.
Weyerbusch. Den Markt eröffnete Ortsbürgermeister Dietmar Winhold für die Ortsgemeinde, die auch Veranstalter des Weihnachtsmarktes ist. Für Winhold war dies der letzte Weihnachtsmarkt als Ortsbürgermeister. Rund um das alte Rathaus waren rund 25 Stände aufgebaut, an denen die Besucher nach Herzenslust stöbern konnten. Neben den zahlreichen meist regionalen Anbietern waren viele Vereine, Gruppen und Institutionen vertreten. Die KiTa der Lebenshilfe bot Informationen ebenso wie Waren an. Die Verantwortlichen hatten bereits im Vorfeld darauf Wert gelegt, dass sich das Warenangebot nicht wiederholte. Wie bei vielen Festen, nicht nur in Weyerbusch, war der "Brodverein" mit seinem mobilen Backes dabei. Auch der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Weyerbusch war auf dem Markt vertreten.
Das Angebot reichte von handgefertigten Krippen über den Imker-Honig bis zu Kerzen. Natürlich wurden auch die Gaumenfreuden nicht vergessen. Musikalisch wurde der Markt unter anderen vom Blasorchester Mehrbachtal, dem Männergesangverein "Eintracht" Weyerbusch-Hasselbach, Wolfgang Scharrenberg und den Jagdhornbläsern umrahmt. Am Nachmittag kam dann auch der Nikolaus für die jüngsten Gäste. Für die kleinen Besucher bot sich auch die Möglichkeit zum Ponyreiten.
Die Teilnehmer, aber auch viele Besucher sind sich einig, dass dieser Weihnachtmarkt ein fester Termin im Kalender geworden ist. Der Wunsch aller Standbetreiber wie Besucher war wie auf vielen Märkten mal wieder Weihnachtsmarkt bei Schnee. Dieses Flair kann keine noch so liebevolle Dekoration ersetzen, ist die einhellige Meinung nicht nur in Weyerbusch. Auch auf diesem Markt war zu hören, dass viele Besucher es schade finden, dass es immer öfter zu Terminkollisionen kommt. (kkö)
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