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Pressemitteilung vom 18.12.2023
Landrat des Kreises Altenkirchen besucht Traditionsunternehmen in Wissen
Landrat Dr. Peter Enders hat dem Handwerksbetrieb Gerhard Buchen GmbH in Wissen einen Besuch abgestattet. Das Unternehmen, das sich der Tradition und Zukunftsorientierung verschrieben hat, blickt auf eine mehr als 250-jährige Geschichte zurück.
Wissen. Die Heizungsspezialisten blicken auf eine mehr als 250-jährige Geschichte zurück, beginnend mit einer Huf- und Wagenschmiede in Schönstein. Seit mittlerweile mehr als 100 Jahren sorgt der Betrieb dafür, dass es in den Häusern in und rund um Wissen wohlig warm wird. Hinzu kommt noch ein weiteres Jubiläum: 50 Jahre ist es her, dass Gerhard Buchen seinen Meisterberief erhielt. Nun ist der Senior seit einigen Jahren im verdienten Ruhestand, doch das Unternehmen ist weiter in besten Händen - und zwar in denen von Sohn und Geschäftsführer Philip Buchen.
"Mir ist es wichtig, auch abseits größerer Veranstaltungen den Kontakt zu den Betrieben zu halten", sagte Landrat Enders eingangs einer Gesprächsrunde, an der neben der Familie Buchen auch der Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, Lars Kober, teilnahm. Und so vernahmen die Gäste aus dem Kreishaus als erste Nachricht, wie wichtig im Hause Buchen die Ausbildung ist. Unter der 35-köpfigen Belegschaft befinden sich - wie aus der Pressemitteilung weiter hervorgeht - fünf Azubis im gewerblichen und zwei im kaufmännischen Bereich.
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"Die eigene Ausbildung ist für uns die einzige Chance, auch künftig weiter zu wachsen", verdeutlichte Philip Buchen die Situation, wobei er nicht verhehlen wollte, dass die Suche nach guten und motivierten Nachwuchskräften immer schwieriger werde.
Dem Fachkräftemangel in Deutschland könne nicht über das Thema "Asyl", sondern nur über die gezielte Anwerbung von qualifizierten Bewerbern im Ausland begegnet werden, so Enders. In diesem Zusammenhang machte Lars Kober auf die neue Initiative der Wirtschaftsförderung über das Portal aufmerksam. Hier arbeite man inzwischen mit 19 Personaldienstleistern zusammen. Mit einer großen Marketing-Kampagne werde die Wirtschaftsförderung demnächst die Kooperationsmöglichkeiten in den öffentlichen Scheinwerfer stellen. (PM)
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