Arbeit der Polizei-Puppenbühnen in Rheinland-Pfalz geht weiter
Protest von Einrichtungen und Abgeordneten aus dem Kreis Neuwied war erfolgreich
Linz/Mainz. Die durch die Landesregierung angedachten Einsparungen im Bereich der Polizeipuppenbühne hatten in den vergangenen Wochen Wellen geschlagen.
In zahlreichen Schreiben hatten sich Schulen und Kindergärten an die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth gewendet und den Unmut über die Streichung beim Verkehrsfrüherziehungsprogramm geäußert.
Demuth, die die Einsparungen zur Verkehrserziehung und Kriminalprävention an Kindergärten und Schulen selbst deutlich kritisiert hatte, wandte sich mit einer kleinen Anfrage an den zuständigen Innenminister Roger Lewentz. Laut Antwortschreiben spricht sich der Minister für die Fortsetzung der Arbeit der Polizei-Puppenbühne aus. Allerdings werden zurzeit noch mögliche Kooperationsmodelle geprüft.
Demuth sieht sich und die Einrichtungen im Landkreis Neuwied durch das Einlenken der Landesregierung bestätigt. „Dies ist ein großartiger Erfolg aller, die sich für die Fortführung des Programmes eingesetzt haben. Es ist ein gutes Gefühl zu sehen, dass der gemeinsame Protest zu so einem Ergebnis geführt hat.“
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