AKTUALISIERT: Brand in Asbach-Schöneberg forderte mehrere Freiwillige Feuerwehren
Von Klaus Köhnen
Am Donnerstag (1. Februar) wurden mehrere Feuerwehren der Verbandsgemeinde Asbach gegen 18.50 Uhr alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete "Gebäudebrand". Die Rauchentwicklung war zu diesem Zeitpunkt bereits weithin sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Dachbereich der Garage im Vollbrand. In der Nacht kam es an der gleichen Stelle erneut zu einem Alarm.
Asbach-Schöneberg. Die zuerst eintreffende Freiwillige Feuerwehr Altenhofen nahm sofort mit zwei Atemschutztrupps die Brandbekämpfung an der Garage in Asbach-Schöneberg auf. Kurz darauf trafen weitere Kräfte aus Asbach ein und unterstützten die Löschmaßnahmen. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte durch den gezielten Einsatz der Feuerwehrleute vermieden werden. Die Besitzer hatten zuvor bereits ein Wohnmobil aus der Garage gefahren. Die ebenfalls eingetroffene Drehleiter aus Asbach wurde zunächst zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Im Verlauf des Einsatzes wurden von der Drehleiter aus Teile der Bedachung entfernt, um eventuell vorhandene Glutnester ablöschen zu können. Bei diesen Arbeiten flackerten an mehreren Stellen wieder Flammen auf, die von der Drehleiter und vom Boden aus bekämpft wurden.
Über die Drehleiter und im Inneren des Gebäudes wurde mit Wärmebildkameras nach weiteren Glutnestern gesucht. Zur Unterstützung der Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten wurde der Gerätewagen Atem- und Strahlenschutz des Landkreises aus Neustadt alarmiert. Dieser, sowie ein Großtanklöschfahrzeug (TLF 4.000) aus Neustadt, fuhren die Einsatzstelle an. Wie die Feuerwehr mitteilt, wurde bei dem Brand niemand verletzt.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Asbach, Altenhofen, Buchholz und Neustadt waren mit 64 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Asbach war ebenfalls besetzt und unterstützte den Einsatz logistisch. Die Einsatzleitung lag in den Händen des Wehrleiters Arnold Schücke. Neben den Feuerwehren war der Rettungsdienst aus Horhausen mit einem Rettungswagen im Einsatz. Die Polizei Straßenhaus und Mitarbeitende des Stromversorgers waren ebenfalls vor Ort.
In der Nacht wurde die Feuerwehr erneut zur gleichen Adresse alarmiert. Laut Wehrleiter Arnold Schücke war es zum Glück mehr Wasserdampf als Brandrauch. An einer Stelle hat ein Balken noch Glut entwickelt. Die Feuerwehr gab einmal kurz Wasser darauf - und aus war es.
Über die Brandursache und die Schadenshöhe liegen derzeit noch immer keine Informationen vor. (kkö)
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