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Pressemitteilung vom 12.03.2024    

Alter Osterbrauch auch heute noch lebendig: 36. Ostereier-Weitwurf-Cup in Horhausen

Im Kirchspiel Horhausen gibt es den alten Brauch des "Ostereier-Werfens", der vor rund 35 Jahren wieder auflebte und der sich als "Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb" zum regelrecht überregionalen Oster-Event gemausert hat. Auch 2024 ist es am Ostersonntag wieder soweit.

In diesem Jahr findet bereits der 36. Wettbewerb statt, zu dem alle Besucher aus nah und fern sowie jung und alt eingeladen sind. (Foto: Rolf Schmidt-Markoski)

Horhausen. So richten auch in diesem Jahr das Touristikbüro der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, gemeinsam mit der Ortsgemeinde Horhausen und dem Förderverein der Feuerwehr, den bei Jung und Alt beliebten Osterspaß des Eier-Werfens aus, der traditionsgemäß am Ostersonntag, 31. März, stattfindet. Es handelt sich dabei um ein überregionales Ereignis mit Teilnehmern aus dem gesamten Westerwald und Osterferiengästen. Die Wettkampfbahn befindet sich auf einer großen Wiese am Feuerwehrhaus in Horhausen am Floriansweg. Bürgermeister Fred Jüngerich und der Horhausener Ortsbürgermeister Thomas Schmidt werden um 14 Uhr mit dem Anwurf den 36. Wettbewerb starten.

273 Teilnehmer starteten im letzten Jahr. Viele Schaulustige verfolgten in der Vergangenheit den Osterspaß, der auch bereits weltweit im Fernsehen übertragen wurde. Der vor etlichen Jahren geworfene "Wiesen-Rekord" liegt immer noch bei 73 Metern. Letztes Jahr war Ostereier-Weitwurf-Champion bei den Männern der 20-jährige Cederic Bock mit 55 Metern. Bei den Frauen landete das von Marie Rausch geworfene Ei nach 44 Metern ohne Bruch auf der Wiese. Es gibt wieder tolle Sachpreise zu gewinnen, die von der Bad Honnef AG und dem Hotel "Westerwald Treff" in Oberlahr bereitgestellt werden. Die Wertung erfolgt in verschiedenen Altersklassen.



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Die Technik der Ostereierwerfens
Wie Rolf Schmidt-Markoski, der in den 80er Jahren mit dem Heimat- und Verkehrsverein den Wettbewerb wieder ins Leben rief, erklärte, geht es in dem Wettbewerb darum, ein hart gekochtes Osterei möglichst weit zu werfen. Dabei kommt es nicht nur auf die Weite an, vielmehr muss das Ei auch ganz bleiben. Bei richtiger Wurftechnik - man nimmt das Osterei zwischen Daumen und Zeigefinger, mit der Spitze nach oben und wirft geradeaus - bleibt das Ei ohne Bruchlandung ganz. Etwas Glück gehört ebenfalls dazu. Zerplatzte Eier dienen als Vogelfutter. Für die Verpflegung sorgt die Freiwillige Feuerwehr Horhausen.

Auskünfte zum Osterspaß in Horhausen erteilt das Touristikbüro der VG unter Telefon 02681-85-193 die Ortsgemeinde Horhausen, Telefon 02687-926830 oder auch Rolf Schmidt-Markoski, Telefon 02687-929507. Infos finden Interessierte auch auf www.horhausen.de. (PM)


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