Ereignisreiches Jahr für Betreuungsverein im Diakonischen Werk
Die Mitgliederversammlung des Betreuungsvereins des Diakonischen Werkes fand in diesem Jahr im Theodor-Fliedner-Haus in Altenkirchen statt. Neben dem Geschäftsbericht stand auch die Umsetzung der UN-Menschrechtskonvention zur Diskussion. Die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Betreuerinnen und Betreuer wurde gewürdigt.
Altenkirchen. In der Bibliothek des Theodor-Fliedner-Hauses in Altenkirchen fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Betreuungsvereines im Diakonischen Werk Altenkirchen statt.
Die Leiterin des Ev. Alten- und Pflegeheimes führte zunächst die interessierten Vereinsmitglieder durch das Haus und erläuterte die Abläufe. Alle Beteiligten konnten sich davon überzeugen, dass ältere Menschen hier einen gut versorgten Lebensabend verbringen können.
In der Mitgliederversammlung stand der Bericht von Geschäftsführer Wolfram Westphal im Mittelpunkt des Interesses. Er erinnerte, unterstützt von Martina Kubalski-Schumann, an ein ereignisreiches Jahr mit vielen Veranstaltungen, die zum Teil gemeinsam mit den anderen Betreuungsvereinen geplant und durchgeführt wurden.
Abgesehen von diesen Fortbildungsveranstaltungen bietet der Betreuungsverein im Diakonischen Werk in jedem Jahr ein großes Fest für Betreuer und betreute Menschen, das sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreut.
Jährlich findet außerdem eine überregionale Fortbildungsveranstaltung mit allen diakonischen Betreuungsvereinen in Rheinland-Pfalz statt. Auch die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen beschäftigte den Verein und wird unter dem Stichwort "Inklusion" auch weiterhin in den Halbjahresprogrammen aufgenommen werden.
Die Ev. Kirchengemeinde Birnbach spendete Kollektenmittel in Höhe von 633,40 Euro für das Sonderkonto, das für Notlagen der rechtlich betreuten Personen gedacht ist und im Einzelfall unbürokratische Hilfe ermöglicht.
In einem konstruktiven und lebhaften Austausch mit den anwesenden Mitgliedern wurden Wünsche, Kritik und Anregungen entgegengenommen.
Ergebnis dieses Prozesses ist, dass ab 2012 wieder ein regelmäßig stattfindender Termin ins Programm aufgenommen wird, an dem zusätzlich Gelegenheit zum Austausch der ehrenamtlichen Betreuer untereinander besteht. Zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung informiert der Verein auch weiterhin.
Wolfram Westphal würdigte abschließend noch einmal die überaus engagierte Arbeit des Vorstands und der Mitglieder, die ehrenamtlich rechtliche Betreuungen führen.
Zum Vorstand des Betreuungsvereins gehören Christoph Epperlein, Jutta Hachenberg, Hubertus Eunicke, Christa Hillmer und Harald Schäfer.
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