Kreissparkasse übergab Defibrillatoren an das DRK
Das DRK bekam zwei Defibrillatoren von der Kreissparkasse Altenkirchen gespendet. Ein Gerät kommt in das Einsatzfahrzeug des Katastrophenschutzes, das zweite wird zur Ausbildung eingesetzt. Defibrillatoren retten Leben und dank der modernen Technik kann sie jeder bedienen.
Altenkirchen. Am Mittwoch durfte Jörg Gerharz, Ausbildungsbeauftragter des DRK-Kreisverbandes Altenkirchen zwei Frühdefibrillatoren aus den Händen von Uwe Asbach, Geschäftsstellenleiter der Kreissparkasse Altenkirchen entgegen nehmen.
Die lebensrettenden Geräte wurden von der Kreissparkasse Altenkirchen gespendet und stehen nun dem DRK zu Verfügung. Das Einsatzgebiet eines Defibrillators wird ein Einsatzfahrzeug des Katastrophenschutzes sein, das zweite Gerät wird zur Ausbildung der Bevölkerung bei Ersthelferkursen eingesetzt. Im Eingangsbereich der Kreissparkassen Altenkirchen befindet sich ein weiterer Defibrillator, der im Notfall rund um die Uhr für Jedermann zur Verfügung steht.
Die besagten Geräte sind etwa so groß wie ein Schuhkarton und heißen Frühdefibrillator oder "Automatischer Externer Defibrillator" (AED). Diese geben einen Stromstoß ab, wenn ein Herz-Kammerflimmern erkannt wird. Der betroffene Mensch ist hierbei bewusstlos und atmet nicht mehr. Für die Retter öffnet sich ein Zeitfenster von etwa zehn Minuten. Mit jeder Minute ohne gezielte Reanimation sinkt die Überlebenschance um zehn Prozent.
Klein und leistungsstark sind diese AED-Geräte. Der Helfer muss im Ernstfall nur die Elektroden richtig anbringen. Das Gerät analysiert den Herzrhythmus des Patienten und gibt Hinweise ab, wie weiter zu verfahren ist. Liegt zum Beispiel ein Herzkammerflimmern vor, kann der Helfer am Gerät einen Elektroschock auslösen. Die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht sich mit dem Einsatz ungemein.
Ein herzliches Dankeschön ging an den großzügigen Spender.
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