Heckenbrand in Willroth - Feuerwehr Pleckhausen war schnell an der Einsatzstelle
Von Klaus Köhnen
Heckenbrand in Willroth: Gegen 12.50 Uhr am Freitag (10. Mai) ging ein Alarm bei der Feuerwehr ein, der die Freiwillige Feuerwehr Pleckhausen auf den Plan rief. Durch das schnelle Eingreifen konnten die Helfer Schlimmeres vermeiden: Wohngebäude waren durch das Feuer nicht in Gefahr.
Willroth. Das Stichwort für diesen Einsatz lautete Heckenbrand. Kurz nach dem Alarm rückte der Löschzug zur Einsatzstelle aus. Die ersten vor Ort eintreffenden Kräfte stellten fest, dass keine Gefahr für eine Wohnbebauung vorlag. Es handelte sich um eine Hecke, die als sogenannte Grenzbepflanzung ausgeführt war. Neben Teilen der Hecke wurde auch dort gelagertes Material ein Raub der Flammen.
Die Feuerwehrleute bauten eine Wasserversorgung zum Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10) auf. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung war auch das Tanklöschfahrzeug des Löschzuges vor Ort. Dieses Großtanklöschfahrzeug (TLF 20/40 SL) führt 4.000 Liter Wasser, es dient meist zum Transport von Wasser bei Autobahnunfällen auf der nahegelegenen Bundesautobahn A3.
Der Heckenbrand wurde mit mehreren Strahlrohren und von zwei Seiten bekämpft und konnte in kurzer Zeit abgelöscht werden. Durch das schnelle und professionelle Eingreifen der freiwilligen Feuerwehrleute wurde der Schaden begrenzt.
Unter der Einsatzleitung des Wehrführers Jens Kalscheid waren 18 Helfer vor Ort im Einsatz. Weitere Kräfte besetzten wie bei jedem Einsatz die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) im Gerätehaus Flammersfeld. Neben der Feuerwehr war die Polizeiinspektion Straßenhaus mit einem Streifenwagen vor Ort. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
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