Pressemitteilung vom 13.05.2024
Antrittsbesuch von Bätzing-Lichtenthäler beim ersten Bevollmächtigten der IG-Metall Betzdorf-Herborn
Nach der Fusion der IG Metall, Verwaltungsstelle Betzdorf-Herborn war die SPD-Abgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler zu Gast beim ersten Bevollmächtigten der IG Metall, Oliver Scheld. Dieser zeigt sich zufrieden mit der Fusion, da es durch Synergieeffekte in der Verwaltung wieder möglich sei, mehr Präsenz in den Betrieben zu zeigen.
Betzdorf. "Wir haben vierteljährliche Regelbesuche bei den Unternehmen eingeführt, um zum einen nah an den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu sein, ihnen kurze Wege zu ermöglichen und zum anderen seismographisch frühzeitig Stimmungen aufzunehmen", erläutert Scheld.
Und die Fusion sowie ihre gestiegene vor Ort Präsenz bei den Kollegen in den Betrieben zeigt Wirkung. So konnte die Mitgliederzahl bereits deutlich gesteigert werden. Von dieser Entwicklung zeigte sich auch Kollegin Sabine Bätzing-Lichtenthäler erfreut und gemeinsam mir, dem ersten Bevollmächtigten, war man sich einig, dass insbesondere am Ziel der Tarifbindung nun weiter kräftig gearbeitet werden müsse. "Dort, wo Politik unterstützen kann, wollen wir das gerne tun.", so Bätzing-Lichtenthäler, für die die Vorteile der Tarifbindung für Unternehmen und Beschäftigte deutlich überwiegen.
Ein Thema, was die beiden Gewerkschafter jedoch sorgenvoll umtreibt, sind die Angriffe auf die Demokratie. "Nicht nur Politikerinnen und Politiker sind Gewaltangriffen wie in Sachsen ausgesetzt, sondern auch gegen uns Gewerkschafter nehmen Bedrohungen und Angriffe zu", so Oliver Scheld, der sich dadurch aber nicht einschüchtern lässt und klare Kante sowie eindeutig Haltung gegen rechts zeigt. "Wir müssen hier mit vereinten Kräften gegen die Feinde der Demokratie vorgehen. Gemeinsam mit Gewerkschaften und allen Demokraten gilt es die Brandmauer gegen rechts zu stellen, keine Zusammenarbeit mit der Deportationspartei zuzulassen und vor Ort nah bei den Menschen zu sein", beschrieb Bätzing-Lichtenthäler den Hebel, um dem weiteren Erstarken der Rechten Einhalt zu gebieten. "Gemeinsam müssen wir wieder mehr zuhören, nah bei den Menschen sein, erklären und Verantwortung, sowie Position einnehmen, ohne dabei populistische, einfache Antworten zu versprechen", so die beiden Kollegen Scheld und Bätzing-Lichtenthäler. (PM)
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