Pressemitteilung vom 18.05.2024
Bätzing-Lichtenthäler und Diedenhofen: Kreis Altenkirchen profitiert von Rekord-Bildungsprogramm
Mit der Verkündung des neuen Startchancen-Programms haben sich bedeutende Veränderungen für die Bildungslandschaft im Kreis Altenkirchen ergeben. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig stellte das umfassende Förderprogramm vor, das bundesweit und in Rheinland-Pfalz große Wirkung entfalten soll.
Kreis Altenkirchen. Acht Schulen im Kreis Altenkirchen profitieren ab dem 1. August 2024 vom Startchancen-Programm, das von Bund und Ländern initiiert wurde. Dieses Programm ist das größte Bildungsprojekt in der Geschichte der Bundesrepublik und sieht bis 2034 eine jährliche Förderung von insgesamt 100 Millionen Euro für 200 Schulen in Rheinland-Pfalz vor. Die finanzielle Unterstützung soll besonders Schulen in herausfordernden Lagen zugutekommen.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler kommentierte: "Ich freue mich, dass der Landkreis Altenkirchen davon profitiert." Die teilnehmenden Schulen sind die Grundschule Hamm, Grundschule Altenkirchen II, Grundschule Wissen, Martin-Luther-Grundschule Betzdorf, Christopherus-Grundschule Betzdorf, Realschule plus FOS Altenkirchen, Realschule plus Wissen und Realschule plus Betzdorf.
Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen betonte ebenfalls die Bedeutung des Programms: "Mit dem Startchancen-Programm werden Bildungschancen und damit Bildungsgerechtigkeit weiter erhöht. Der gemeinsame Einsatz auf Bundesebene hat sich richtig gelohnt."
Das Startchancen-Programm wird in den kommenden zehn Jahren rund 4.000 Schulen bundesweit mit insgesamt 20 Milliarden Euro unterstützen. In Rheinland-Pfalz umfasst das Programm alle 62 Schulen, die bereits in früheren Förderprogrammen wie "S4", "Schule macht stark" oder "Familiengrundschulzentren" involviert waren, sowie weitere 138 Schulen.
Bätzing-Lichtenthäler fasste zusammen: "Dies ist auch ganz im Sinne der Bildungspolitik, die auch wir als SPD-Fraktion im Landtag vertreten und die dem Kerngedanken folgt: Beste Bildung von Anfang an - für alle Kinder. Weil es nicht vom Zufall und nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen darf, welche Zukunftschancen Kinder in unserem Land haben." (PM/red)
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