"Wohnungsbrand nach Explosion" in Marienthal lautete die Meldung für die Feuerwehr Hamm
Von Klaus Köhnen
Am Sonntag (19. Mai) wurde die Freiwillige Feuerwehr Hamm, gegen 9.30 Uhr, nach Marienthal gerufen. Die Meldung: "Wohnungsbrand nach Explosion einer medizinischen Sauerstoffflasche" verhieß nichts Gutes. Beim Eintreffen der ersten Kräfte im Klosterdorf konnte der Wohnungsbrand nicht bestätigt werden.
Seelbach-Marienthal. Nach der ersten Erkundung konnte die Sauerstoffflasche durch einen Trupp geborgen werden. Ein offenes Feuer war nicht mehr erkennbar. Vorsorglich wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und der Brandschutz sichergestellt. Kleinere Flammen waren von selbst erloschen. Ein weiterer Trupp, bestehend aus zwei Feuerwehrleuten, kontrollierte die Wohnung mit einer Wärmebildkamera. Auch hierbei gab es keine Feststellungen auf ein Brandereignis.
Eine leicht verletzte Person wurde durch den anwesenden Feuerwehrarzt und einem eintreffenden First Responder versorgt. Im weiteren Verlauf wurde die Person an den Rettungsdienst, der mit einem Rettungswagen aus Wissen und dem Notarzt aus Altenkirchen zur Einsatzstelle entsandt worden war, übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Hamm war, unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters Mark Daniel Eibach, mit elf Feuerwehrleuten vor Ort. Zur Ursache der Explosion und eventueller Sachschäden liegen keine Informationen vor. (PM/kkö)
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