Pressemitteilung vom 24.05.2024
"Demokratie lebt vom Herzblut der Beteiligten" - Erwin Rüddel wirbt für das Ehrenamt
Ohne ehrenamtliches Engagement von Freiwilligen jeder Altersklasse wäre sei vieles nicht möglich, der Zusammenhalt in der Gesellschaft gefährdet und Demokratie nicht überlebensfähig, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.
Berlin/Region. Anlass zu dieser Aussage war eine Debatte des Deutschen Bundestages über die Bedrohung unserer Demokratie durch Gewalt gegen Ehrenamt, Politik und Einsatzkräfte.
Rüddel selbst gibt ein Beispiel für Engagement im Ehrenamt. Seit über 50 Jahren ist der Politiker ehrenamtlich aktiv. So ist er langjähriger Bezirksvorsitzender im Karneval. Auch auf sportlicher Ebene ist der Windhagener in mehrfacher Hinsicht
ehrenamtlich tätig. Deswegen erklärt der Parlamentarier: "Demokratie lebt vom Herzblut und der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Dies gilt insbesondere für unsere Kommunen als Keimzelle unserer Demokratie. Wenn Menschen, die sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren, in Angst leben müssen oder gar deshalb auf ihr Engagement verzichten, dann läuft etwas gewaltig schief in unserem Land."
Dabei gehe es nicht nur um Berufspolitiker, sondern um ehrenamtliche Kommunalpolitiker, die ihre Aufgabe gerne erfüllen, die sich gerne für ihre Mitmenschen einsetzen und "die sich gerne in den Dienst unserer Nation stellen - unentgeltlich und mit Leidenschaft."
Gewalt gegen Ehrenamt, Politik und Einsatzkräfte sei nicht nur ein sicherheitspolitisches Problem - es sei ein gesellschaftliches Problem mit Folgen für unsere innere Sicherheit. Darum gelte es, stärker als bislang, auch präventive Maßnahmen in den Blick zu nehmen. Gebraucht werde wieder ein gesellschaftliches Verständnis, dass Engagement wertgeschätzt wird.
"Unsere Gesellschaft lebt doch von Menschen, die sich einbringen, die Verantwortung übernehmen und die sich vor allem nicht einschüchtern lassen. An genau diese Menschen in der Stadt, auf dem Land und in den Kommunen richtet sich mein Dank. Ohne ihr Engagement würde unsere Demokratie nämlich keinen einzigen Tag überleben", bekräftigt Erwin Rüddel. (PM)
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