Nachricht vom 29.06.2024 
Saxophon-Meister und junge Talente: Kunsthaus Wäldchen präsentiert open-arts-Veranstaltungen
ANZEIGE | Das Kunsthaus Wäldchen in Forst bietet am Freitag, 5., und Samstag, 6. Juli, zwei spannende Veranstaltungen im Rahmen seiner open-arts-Reihe an. Die Besucher erwartet ein musikalischer Abend mit dem renommierten Duo Aliada, gefolgt von einer Bühne voller junger Künstler, die ihr Können unter Beweis stellen.
Forst. Am Freitag, 5. Juli, um 21 Uhr, wird das Duo Aliada das Publikum begeistern. Das Duo besteht aus dem Saxophonisten Micha Knot und dem Akkordeonisten Bogdan Laketic. Das Wiener Musikverein nannte sie bereits "herausragend talentierte und kreative Musiker". Sie spielen Instrumente, die erst im vorletzten Jahrhundert erfunden wurden und daher ein relativ kleines Repertoire haben. Doch das hält die Virtuosen nicht auf - sie arrangieren Stücke von Barock bis Neuzeit für ihre Besetzung. Ihre Darbietungen sind so präzise und sorgfältig, dass sie das Publikum mit "wunderbar glücklich machenden Klängen" (Lingener Zeitung) verzaubern. Seit der Gründung des Duos im Jahr 2013 hat es die Aufmerksamkeit der klassischen Musikwelt auf sich gezogen und über 150 Konzerte in mehr als 30 Ländern auf fünf Kontinenten gespielt, darunter in renommierten Aufführungsorten wie der Wiener Musikverein und die Carnegie Hall in New York.
Am Samstag, 6. Juli, um 19 Uhr, ist die Bühne dann offen für junge Künstler. Zu Beginn des Abends hat der Schulchor der Grundschule Hamm/Sieg einen kurzen Auftritt. Es folgt Franziska Schicketanz, die Gewinnerin des "Thüringen Grammy". Sie schreibt und singt deutschsprachige Popmusik, in der sie von Liebe, besonderen Momenten und deren Vergänglichkeit erzählt. Auch die Band "Bloodflowers" wird auftreten. Sie vereinen im Stil des Psychedelic Rock träumerische Melodien mit sphärischen Gitarrenriffs und experimentellen Klängen zu einem eigenen Klangkosmos. Die indonesische Sängerin und Gitarristin Nadia Wardi und ihre Band entführen das Publikum in eine Welt voller Licht, Schatten und Träume. Zum Schluss betritt "Lunatic Loop" die Bühne und bringt ausgefeilten Artrock mit femininer Kraft auf die Bühne. Ihre Songs handeln von Wahnsinn und Feinsinn, Unsinn und Leichtsinn und anderen Beobachtungen des Lebens im Überfluss.
(PRM/ANZEIGE)
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