Pressemitteilung vom 29.07.2024
Ehrenamtliche Feuerwehrdienste im Kreis Altenkirchen: Über 50 Jahre Engagement gewürdigt
Zwei verdiente Mitglieder der Feuerwehr Wehbach/Wingendorf wurden für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement geehrt. Der Kreisfeuerwehrverband Altenkirchen organisierte kürzlich eine besondere Verleihung, um die Leistungen von Johannes Hähner und Hubertus Behner anzuerkennen.
Altenkirchen. Volker Hain, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Altenkirchen, ehrte zwei verdiente Kameraden des Löschzuges Wehbach/Wingendorf für ihren aktiven Feuerwehrdienst im Ehrenamt. Johannes Hähner aus Wehbach und Hubertus Behner aus Wingendorf wurden für ihre 51-jährige Dienstzeit ausgezeichnet.
Behner trat im Jahr 1973 in die Feuerwehr Wingendorf ein und zur gleichen Zeit begann auch Hähner seinen Dienst bei der Feuerwehr Wehbach. Obwohl sie jährlich bei Schlussübungen oder größeren Einsätzen aufeinandertrafen, hatten die beiden Männer wenig Berührungspunkte. Das änderte sich jedoch im Jahr 2007, als eine Zwangsfusion der beiden Feuerwehrstandorte stattfand. Seitdem leisten beide gemeinsam Dienst in der heute vereinten Feuerwehrwache Wehbach/Wingendorf.
Die Anwesenheit fast des gesamten Löschzuges bei der Verleihung zeigte die breite Anerkennung für das Engagement und den Einsatz der beiden Kameraden. Wehrführer Holger Urrigshardt und Ralf Rötter, Wehrleiter der VG Kirchen, waren unter den Gratulanten, die Behner und Hähner ihren Respekt aussprachen.
Die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz in Silber wurde an beide Kameraden verliehen, ein Zeichen für ihr außergewöhnliches Engagement über mehr als ein halbes Jahrhundert. In seiner Laudatio betonte Hain, dass die Auszeichnung "nur" ein äußeres Zeichen auf der Uniform sei. Es zählen vielmehr die geknüpften Freundschaften, die erzielten Erfolge und das weitergegebene Wissen an jüngere Kameraden.
Sowohl Behner als auch Hähner waren sichtlich überrascht und freuten sich über die große Teilnahme ihrer Kameraden an der Verleihungszeremonie. Ein Moment, der die Bedeutung ihres langjährigen Feuerwehrdienstes unterstrich.
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