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Weihnachtsmarkt in Emmerzhausen
Die Emmerzhausener sind gerüstet für den "1. Advents-Weihnachtsmark" am 1. Dezember im alten Dorfkern. Und sie haben sie einiges einfallen lassen, damit die Besucher auf ihre Kosten kommen.
Emmerzhausen. "Ach, bis zum 1. Advent am 1. Dezember ist doch noch ein wenig Zeit" - So oder so ähnlich klangen vor wenigen Monaten einige Stimmen, als es um die Planung des ersten "1. Advents-Weihnachtsmarktes" in Emmerzhausen ging. Doch die ersten Schneeflocken und die langsam überall auftauchende Weihnachtsdekoration hat uns in der Zwischenzeit etwas besseren belehrt. Denn jetzt geht es los.
Zum Glück haben die Organisatoren ihre Hausaufgaben gemacht. Von der ersten Sitzung, in der eigentlich nur abgeklopft werden sollte, ob sich überhaupt die Durchführung eines Weihnachtsmarktes lohnen würde, bis heute hat sich im Dorf einiges hinsichtlich des Marktes getan. Überall her kamen Ideen und Vorschläge, was den Besuchern geboten werden kann. Essensvorschläge wurden gemacht, Dekorationen besprochen und Liedvorträge abgestimmt. Ja, sogar Hütten wurden gebaut, alles dafür, dass dieser 1. Markt etwas Besonderes werden soll.
Nun heißt es Start frei für den "1. Advents-Weihnachtsmarkt" in Emmerzhausen. In den Straßen "In der Ley", "Auf dem Hof" und in der Schulstraße soll ab 11 Uhr ein buntes Treiben herrschen, so jedenfalls wünschen es sich die Anwohner und die Bürgerschaft der Ortsgemeinde Emmerzhausen. Zwischen 11 und 13 Uhr soll es Erbensuppe geben (Achtung: Lieferservice zum Beispiel für ältere Menschen. Bitte unter 02743/2332 anrufen). Ab 14 Uhr eröffnet dann Ortsbürgermeister Peter Kröller ganz offiziell den Markt mit einem Grußwort. Anschließend führen die Kindergartenkinder und die Sonntagsschule Liedvorträge auf. In den Nachmittagsstunden wird der Posaunenchor sich um die musikalische Begleitung des Marktes kümmern und zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen einladen. Natürlich darf ein Weihnachtsmann an einem solchen Tag nicht fehlen.
In der Zwischenzeit sind unzählige Ideen und Vorschläge eingegangen. Hier der Versuch einer Auflistung, was es alles zu sehen und kaufen geben wird:
Schieferplatten, Mineralien, Grußkarten, gestrickte Socken, Schals, Handschuhe und Mützen, Kerzen (auch zum selber ziehen), Holzschnitzereien und Holzarbeiten und weihnachtliche Bastelarbeiten (zum Beispiel Adventskränze...) sowie einen Büchertisch und eine große Tombola. Auch für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt: Neben der Erbsensuppe am Mittag gibt es Fritten und Bratwürste, Steaks, Kaffee und Kuchen, Glühwein, Punsch, Met, Lumumba, Westerwälder Deckelsplätze und Crepes.
Der Erlös des Marktes kommt der IP Noel gGmbH zugute. Weitere Informationen hierzu gibt es im im Internet unter www.ip-noel.de.
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