Pressemitteilung vom 10.09.2024
Langjähriger Leiter des Kreisverbindungskommandos Altenkirchen verabschiedet
Nach 13-jähriger Amtszeit als Leiter des Kreisverbindungskommandos (KVK) im Kreis Altenkirchen wurde Oberstleutnant der Reserve (d.R.) Jürgen Merten nun offiziell verabschiedet. Kurz vor seinem 65. Geburtstag würdigte Landrat Dr. Peter Enders die Verdienste des Reserveoffiziers aus Fürthen.
Kreis Altenkirchen. Die Menschen im Kreis Altenkirchen können sich nicht nur auf zivile Einsatzkräfte wie Feuerwehr, THW und DRK verlassen, sondern auch auf die Bundeswehr. Und das Kreisverbindungskommando ist dabei die entscheidende Schnittstelle. Ein Jahrzehnt und drei Jahre lang führte Oberstleutnant d.R. Jürgen Merten dieses Kommando, bevor er nun von Landrat Dr. Peter Enders verabschiedet wurde.
Merten, von "Haus aus" Bahnbeamter, hatte seine Offizierskarriere nach dem Wehrdienst in der Reserve begonnen. Beim Feldjägerbataillon 900 auf der Hardthöhe in Bonn fungierte er als stellvertretender Kommandeur und vertrat den Kompaniechef. Im Rampenlicht der Öffentlichkeit stand er besonders während der Pandemie, als Bundeswehrsoldaten die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes unterstützten. Hier leistete Merten beziehungsweise das Kreisverbindungskommando schnelle und unbürokratische Amtshilfe.
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Bei der Verabschiedung betonte Landrat Enders die sehr angenehme Zusammenarbeit mit Merten, sowohl auf der persönlichen als auch der fachlichen Ebene. "Unter der Leitung von Oberleutnant Merten hat sich das Kreisverbindungskommando hervorragend entwickelt", sagte Enders. "Und spätestens seit Ahrweiler wissen wir alle, dass es bei einem großen Einsatz nicht ohne Bundeswehr geht." Für seine Verdienste erhielt Merten die Wilhelm-Boden-Münze des Kreises Altenkirchen. (PM/red)
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