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Pressemitteilung vom 12.09.2024    

Landkreise Neuwied/Altenkirchen: Diedenhofen (SPD) unterstützt Kampf gegen Wohnungslosigkeit

Nicht nur in Großstädten wie Berlin und Hamburg gibt es Menschen ohne eigenen Wohnraum oder ohne Obdach auf der Straße - auch in den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen sind Menschen von Wohnungslosigkeit betroffen. Wie auch in anderen Teilen Deutschlands, versuchen der Staat und wohltätige Organisationen zu helfen.

(Foto: Pixabay)

Landkreise Neuwied/Altenkirchen. In Deutschland waren zu Beginn des Jahres fast 440.000 Personen wegen Wohnungslosigkeit untergebracht - Tendenz steigend. Dazu kommen Menschen ohne Obdach, die nicht in der Statistik auftauchen, weil sie bei Bekannten unterkommen.

Auf den großen Handlungsbedarf bei diesem Thema macht der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen (SPD) aufmerksam: "Wohnungslosigkeit hat viele Gesichter und unterschiedliche Ursachen. Deswegen braucht es die passenden Lösungsansätze, um Menschen auf dem Weg aus der Wohnungslosigkeit zu helfen. Und natürlich braucht es ebenso Maßnahmen zur Prävention, damit zukünftig niemand so einfach seine Wohnung verlieren kann. Das gehen wir mit dem Nationalen Aktionsplan gemeinsam an!"

Mithilfe des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit, den das SPD-geführte Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ins Leben gerufen hat, gibt es erstmals eine bundesweite Strategie zur Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit. Der Aktionsplan definiert den Weg, wie in Deutschland bis 2030 Wohnungslosigkeit überwunden werden kann. Dafür braucht es sowohl die Anstrengungen des Bundes als auch aller Bundesländer, denn klar ist, dass sich alle Ebenen mit mehr Engagement beteiligen müssen.

Die Konferenz bot eine Plattform für fundierte Diskussionen

Die SPD hatte zum Tag der Wohnungslosigkeit eine Konferenz zu diesem Thema organisiert.
Dabei wurde diskutiert, welche Schritte nun folgen müssen, um die Situation vor Ort konkret
zu verbessern. Etwa 220 von Obdachlosigkeit betroffene Menschen sowie Experten aus ganz Deutschland haben dazu mit der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, sowie mit Mitgliedern der SPD-Bundestagsfraktion diskutiert. Verstärkt wurden dabei die Gesundheitsversorgung von wohnungslosen Menschen und der Umgang mit betroffenen Menschen aus anderen EU- Staaten in den Blick genommen.



"Die Konferenz ist wichtig, um den praktischen Blick auf das Problem Wohnungslosigkeit
weiter zu schärfen. Ich bin meiner Fraktion sehr dankbar, dass sie diesen Schritt gegangen ist und den Menschen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind, eine Stimme gibt", resümiert Diedenhofen. (PM/red)



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