Westerwaldwetter: Kaltfront im Anmarsch
Von Wolfgang Tischler
Der Herbst kommt: Tief "Constanze" sorgt im Westerwald für einen nachhaltigen Wetterwechsel hin zu kühlerer Witterung. Dabei wird es am Freitag, dem 27. September nass und sehr windig. Insbesondere die Nachttemperaturen gehen deutlich in den Keller. Im hohen Westerwald sind erste Nachtfröste möglich.
Region. Ab dem Freitagnachmittag nimmt die Bewölkung zu und Schauer stellen sich ein. Dazwischen könnte auch einmal ein Gewitter sein. Der Wind frischt auf und es gibt gebietsweise stürmische Böen. Im höheren Westerwald sind Sturmböen aus Südwest angesagt. In tieferen Lagen kann es bei Gewittern ebenfalls Sturmböen geben. Da die Bäume noch voll belaubt sind, besteht eine erhöhte Gefahr von Windbruch. Am Abend lässt der Wind dann nach. Die Tagestemperaturen erreichen gerade mal zwölf bis 16 Grad.
In der Nacht zum Samstag bleibt die Bewölkung dicht und es fällt zeitweise Regen. Die Temperaturen gehen im Bergland auf bis zu fünf Grad zurück. Dort gibt es noch starke bis stürmische Böen, die aus Südwest bis West kommen. In tieferen Lagen weht der Wind nur mäßig.
Am Samstag sind bei wechselnder Bewölkung zeitweise Schauer möglich. Es wird deutlich kühler, je nach Höhenlage werden nur neun bis 13 Grad erreicht. Der Wind kommt noch schwach aus West bis Nordwest. Die Sonne lässt sich für drei bis vier Stunden blicken.
Die Nacht zum Sonntag ist überwiegend niederschlagsfrei und die Wolken lockern mehr und mehr auf. Örtlich bilden sich Dunst- und Nebelfelder. In ungünstigen Lagen kann es den ersten Bodenfrost geben.
Am Sonntag ist es überwiegend heiter bis wolkig und niederschlagsfrei. Das Thermometer zeigt Werte zwischen neun und 13 Grad. Der schwache Wind dreht im Tagesverlauf von Südwest auf Südost.
In der Nacht zum Montag zieht von Westen dichterer Bewölkung auf und es setz Regen ein. Die Nachttemperaturen liegen zwischen acht und drei Grad.
In der nächsten Woche zeigt sich dann wieder ein Trend für leicht zunehmende Temperaturen, allerdings gestaltet sich die weitere Wetterentwicklung ausgesprochen unsicher. Nur so viel scheint festzustehen: Die 20-Grad-Marke werden wir wahrscheinlich kaum nochmal wiedersehen. Aber vielleicht ist ja der „Goldene Oktober“ für eine Überraschung gut. (woti)
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