Pressemitteilung vom 05.10.2024
Offenes Singen in Altenkirchen: Ein Hoffnungszeichen zum Tag der Deutschen Einheit
Am Donnerstag (3. Oktober) wurde der Marktplatz von Altenkirchen zum Schauplatz eines besonderen Ereignisses. Unter dem Motto "Hoffnungszeichen" lud die Evangelische Allianz zu einem offenen Singen ein, um an die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands zu erinnern. Die Veranstaltung war Teil einer bundesweiten Aktion mit über 200 ähnlichen Events.
Altenkirchen. Am Tag der Deutschen Einheit versammelten sich zahlreiche Bürger auf dem Marktplatz von Altenkirchen, um an einem offenen Singen teilzunehmen, das von der Evangelischen Allianz organisiert wurde. Hans-Günter Schmidts vom Vorstand der Allianz begrüßte Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz und sprach mit Axel Koloska, der als Jugendlicher den Fall der Berliner Mauer miterlebte.
Koloska erinnerte daran, wie ihm nach der friedlichen Revolution neue Möglichkeiten offenstanden. "Auch wenn nicht alles optimal gelaufen ist - ich bin dankbar, diese besondere, einmalige geschichtliche Situation miterlebt zu haben", sagte er. Dorothee Becker, Schulleiterin der Freien Evangelischen Bekenntnisschule, betonte die heilende Wirkung des Dankens in schwierigen Zeiten.
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Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Manuela Ebener, die mit ihrer Stimme und Klavierbegleitung Lieder wie "Kein schöner Land" und "We shall overcome" darbot. Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule "Let's Dance" sorgten mit Hip-Hop-Choreografien für zusätzliche Bewegung und Schwung. Die Veranstaltung endete mit der Aussicht, auch im nächsten Jahr wieder ein Hoffnungszeichen zu setzen. (PM/red)
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