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Nachricht vom 07.10.2024    

44. Veteranenfahrt führte durch drei Landkreise - Start und Ziel war Altenkirchen

Von Klaus Köhnen

Für die 44. Veteranen-Fahrt des Motor-Sport-Club (MSC) Altenkirchen hatten sich die Organisatoren eine besonders interessante Strecke ausgesucht. Vom Start am Hotel Glockenspitze ging es durch die drei Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. Unterwegs gab es eine Mittagspause in Hachenburg und eine Pause in Obererbach am Bürgerhaus.

Das Wetter war für die Fans des offenen Fahrens wie gemalt (Fotos: kkö)

Altenkirchen. Der Start, am Samstag (5. Oktober) der Fahrt war auch in diesem Jahr am Hotel Glockenspitze. Die 44. Ausgabe dieser traditionellen Veranstaltung startete bei bestem Herbstwetter. Insgesamt nahmen rund 90 Fahrzeuge und ihre Fahrer die Strecke "unter die Räder". Das Team um Armin Becker hatte wieder eine reizvolle Route ausgearbeitet und auf dem Weg verschiedene Aufgaben für die Teilnehmer bereitgehalten. Es gab, so Becker, am Morgen noch Nachzügler bei den Nennungen. Das Wetter war für die Autos der frühesten Jahrgänge, die ja fast alle offen sind, natürlich optimal. Die Fahrer wurden an der Strecke von vielen Zuschauern begrüßt.

Mittagspause an der Westerwald-Brauerei
Um 10 Uhr erfolgte unter dem Applaus der Zuschauer der Start in Altenkirchen und die Fahrzeuge, hierunter in diesem Jahr zahlreiche Zweiräder, gingen auf die Reise. Den Start teilten sich der Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz und Armin Schmuck von der Verwaltung. Die Fahrt ging zunächst über Weitefeld, Langenbach bei Kirburg, Neunkhausen, Mörlen und Norken. Gegen 12 Uhr machten die Teilnehmer bei der Westerwald-Brauerei in Hachenburg Mittagspause. Nach der Stärkung setzte der Tross seine Reise gegen 13 Uhr fort. Orte wie Gehlert, Langenbaum und Schmidthahn waren die nächsten Ziele. Gegen 13.45 Uhr erreichte der "Lindwurm" den Campingplatz-Dreifelder Weiher. Die Route führte weiter durch Seeburg, Steinen, Hartenfels und Schenkelberg. Über Herschbach weiter Richtung Flugplatz Dierdorf-Wienau. Von dort aus ging es über Raubach, Niederdreisermühle und Woldert, Weroth und Steimel wieder in Richtung Altenkirchen.



Kaffeepause am Weiher in Obererbach
Ab 15.30 Uhr trafen die Fahrzeuge dann in Obererbach ein. Hier gab es eine Kaffeepause und wieder die Gelegenheit, die Fahrzeuge zu besichtigen. Die Fahrer und Fahrerinnen gaben gerne Auskunft zu den "Schätzchen". Nach der Pause ging es dann zurück zum Hotel Glockenspitze, wo die Oldtimer bereits erwartet wurden. Die offizielle Siegerehrung fand am Abend in geselliger Runde statt. Die Verantwortlichen, um Armin Becker, hatten sich, wie im Jahr, wieder zu einer sogenannten "Ein Tages-Veranstaltung" entschlossen. Becker merkte an, dass es immer schwieriger werde, Sponsoren zu finden. Der Verein könne eine solche, für die Region sicher werbewirksame Veranstaltung, nicht ohne Unterstützung durchführen. (kkö)


Mehr dazu:   Veranstaltungsrückblicke  
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