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Pressemitteilung vom 10.10.2024    

22. SchulKinoWoche Rheinland-Pfalz: Freiheit im Fokus

Spannende Filme, angeregte Diskussionen und neue Perspektiven: Die SchulKinoWoche Rheinland-Pfalz lädt alle Schüler vom 21. bis 29. November zu einem besonderen Kinoerlebnis ein. Auch in Asbach, Hachenburg, Montabaur und Neuwied verwandeln sich Kinosäle in Klassenzimmer. Unter dem Motto "Freiheit! Mit Filmen Grenzen überwinden" bietet das Programm eine vielfältige Filmauswahl, Sonderreihen und ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Symbolbild (Bildquelle: pixabay)

Region. Die SchulKinoWoche Rheinland-Pfalz ist ein filmpädagogisches Projekt, das seit 2003 Film als Kunstform und Bildungsmedium in den Fokus rückt. Schüler erleben Filme nicht nur als Unterhaltung, sondern setzen sich auch kritisch mit ihnen auseinander und erweitern ihre Filmkompetenz.

Freiheit in all ihren Facetten
Das diesjährige Motto greift das Thema des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit – auf und ermutigt Schüler, sich mit der Bedeutung von Freiheit für unser Leben, unsere Demokratie und unsere Gesellschaft auseinanderzusetzen. Filme wie "Ernest und Celestine und die Reise in das Land der Musik" (2.-5. Klasse) und "Barbie" (ab 7. Klasse) bieten Anknüpfungspunkte für Diskussionen über Selbstbestimmung, Emanzipation und Geschlechterrollen. Der Film "In einem Land, das es nicht mehr gibt" (ab 9. Klasse) erzählt die Geschichte einer jungen Frau in der DDR und thematisiert die (Un-)Möglichkeit individueller Entfaltung in einer Diktatur.

17 Ziele für eine bessere Welt
Neben dem Schwerpunktthema werden zwei Sonderreihen präsentiert. Die Reihe "17 Ziele – Kino für eine bessere Welt" zeigt Filme, die sich mit den Zielen der UN-Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung beschäftigen, wie etwa Frieden, Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz. Ein Highlight ist der Film "Checker Tobi und die fliegenden Flüsse" (ab 2. Klasse), der zu einer Abenteuerreise um den Globus einlädt und globale Zusammenhänge aufzeigt.

Radikalisierung im Film
Die Sonderreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) "Extreme Wege: Radikalisierung junger Menschen im Film" setzt sich mit dem Phänomen der Radikalisierung auseinander. Filme wie "Je suis Karl", "How to blow up a pipeline" und "Olfas Töchter" zeigen verschiedene Formen von Extremismus und die Gründe, warum junge Menschen sich radikalisieren.



Filmgespräche und Begleitmaterialien
Die SchulKinoWoche bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Filmgesprächen, Fortbildungen für Lehrkräfte und digitalen Begleitmaterialien. In Filmgesprächen können Schulklassen die Filme mit Filmpädagogen oder Experten aus verschiedenen Bereichen diskutieren und analysieren. Zu allen Filmen gibt es pädagogisches Begleitmaterial, das Lehrkräfte bei der Vor- und Nachbereitung der Filme unterstützt.

Fortbildungen für Lehrkräfte
Für Lehrkräfte werden verschiedene Fortbildungen angeboten, darunter vier E-Sessions zu Themen wie "Politische Themen im Unterricht mit Dokumentarfilmen", "Filmbildung mit Animes" und "Filmanalyse" sowie die Präsenzfortbildung "Zeichentrickanimation - und das Klassenzimmer wird zum Filmset".

Teilnahme und Anmeldung
Die Teilnahme an der SchulKinoWoche ist für Schulklassen einfach und kostengünstig. Der Eintrittspreis beträgt 4,50 Euro pro Schüler, Lehrkräfte haben freien Eintritt. Alle Informationen zum Programm und die Anmeldung finden Sie online unter https://bildung.rlp.de/schulkinowoche.

Die SchulKinoWoche ist eine Initiative von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz in Kooperation mit dem Bildungsministerium Rheinland-Pfalz, dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz und der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen. (PM/Red.)


Mehr dazu:   Veranstaltungen   Veranstaltungstipps  


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