Bei bestem Herbstwetter kamen zahlreiche Besucher zum Regionalmarkt in Flammersfeld
Von Klaus Köhnen
Der Regionalmarkt in Flammersfeld ist seit Jahren ein fester Termin im Kalender für Anbieter und Besucher. Regionale Erzeuger, Vereine und Institutionen stellten sich vor und luden zum Verweilen ein. Dirk Fischer, Vorsitzender der Leistungsgemeinschaft, und sein Team konnten sich, am Samstag (12. Oktober) über rund 25 Aussteller freuen.
Flammersfeld. Im Vorfeld des Marktes machte den Verantwortlichen Sorgen, dass der Platz am Bürgerhaus nicht fertig werden könnte. Die Baufirma, so Fischer, hat sich ins Zeug gelegt und den Platz begehbar bemacht. Dafür dankte Fischer allen Beteiligten. Der Name des Marktes, so Dirk Fischer, ist ein wichtigstes Merkmal. Fischer ging darauf ein, dass dieser Markt ohne Beteiligung der Ortsgemeinde durch die "Leistungsgemeinschaft im Raiffeisenland" organisiert wird. Der Regionalmarkt soll den regionalen Produkten und Vereinen vorbehalten bleiben.
Wunsch nach regionalen Produkten nimmt zu
Der Wunsch, so Fischer weiter, nach Regionalität wird immer ausgeprägter. Dazu trägt die Entwicklung bei den Preisen bei. Die Erzeuger können in der Direktvermarktung ohne Umwege an den Verbraucher liefern. Dies spart Kosten und Wege, so viele Anbieter. Da kommt ein solcher Markt gerade recht, um dem Kunden neue Produkte zu zeigen, aber auch bereits Bekanntes anzubieten. Neben den Anbietern aus dem Bereich Nahrungsmittel waren auch wieder die ortsansässigen Handwerker, Dienstleister und Vereine Gast, in und rund um das Bürgerhaus, in Flammersfeld. Die regionalen Anbieter von Lebensmitteln wurden unter anderen durch den Biohof Seegers, den Heinrichshof und den Hof Kaltau vertreten. Aus dem Reigen der Vereine waren, neben anderen, die Flüchtlingshilfe und natürlich die Leistungsgemeinschaft beteiligt.
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Breites Angebot bei strahlendem Herbstwetter
Das Angebot war insgesamt sehr breit gefächert und vielfältig. Bei bestem Herbstwetter pilgerten mehrere hundert Besucher im Laufe des Tages über das Gelände am Bürgerhaus. Nach den Umbaumaßnahmen zeigt sich das Bürgerhaus, das erstmalig wieder genutzt werden konnte, in neuem Glanz. Das "Landfrauen-Café" bot, wie gewohnt Kaffee und Kuchen an. Der Raum, jetzt von außen barrierefrei zu erreichen, war eine der Anlaufstellen zum Verweilen und Reden. (kkö)
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