Kreuzung L 267/K 40 bei Altenkirchen-Honneroth: Warten auf die Vorwegweiser
Die Sanierung des Kreuzungsbereichs der L 267/K 40 bei Altenkirchen-Honneroth inklusive Vorfahrtsänderung ist seit rund zweieinhalb Jahren abgeschlossen. Nach wie vor fehlen die Vorwegweiser, die ehemals gültigen wurden kurzerhand so gedreht, dass sie niemand mehr lesen kann.
Altenkirchen. Ohne Zweifel, die Sanierung des Kreuzungsbereichs von L 267 und K 40 in der Nähe des Altenkirchener Stadtteils Honneroth mit der Änderung der Vorfahrtsregelung (die Kreis- hat nun Vorrecht gegenüber der Landesstraße) aufgrund des unterschiedlich hohen Verkehrsaufkommens ist ein Segen für alle, die als Verkehrsteilnehmer auf diesem Abschnitt unterwegs sind. Nach dem Baubeginn im Oktober 2021 wurden nach rund viereinhalbmonatiger Dauer die Arbeiten im März 2022 abgeschlossen. Nach wie vor nicht beendet, ja noch gar nicht begonnen, ist die Installation der neuen und geänderten Vorwegweiser. Um Ortsunkundige nicht zu verwirren, wurden die alten großen gelben Tafeln einfach um 90 Grad gedreht, so dass sie nicht mehr lesbar sind. Dieser Akt liegt nunmehr schon geraume Zeit zurück. „In der Tat sind die Vorwegweiser noch zu erneuern. Die Erneuerung der Vorwegweiser ist aktuell in Planung. Auch bei der aktuellen Baumaßnahme auf der L 276 zwischen Heuberg und Schürdt gilt es noch, Vorwegweiser zu erneuern“, teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Koblenz auf Anfrage des AK-Kuriers mit. Beides solle in diesem Zuge mitgemacht werden. „Ziel ist es, die Erneuerung noch in diesem Jahr zu realisieren. Die Kosten für die Erneuerung der Vorwegweiser auf der L 267 zwischen Heuberg und Schürdt und im Knotenpunkt L 267/K 40 werden sich einschließlich der Erneuerung der Aufstellvorrichtungen auf etwa 25.000 Euro belaufen“, ergänzt der LBM.
Kosten rund 475.000 Euro
Im Zuge der Tiefbauarbeiten am Knotenpunkt L 267/K 40 hatten zudem die Westnetz GmbH sowie die Energienetz Mitte Unterhaltungsarbeiten an ihren Mittel- und Niederspannungsleitungen durchgeführt. Die Kosten der Straßenbaumaßnahme beliefen sich auf rund 475.000 Euro, wovon das Land Rheinland-Pfalz einen Anteil von etwa 230.000 Euro und der Landkreis Altenkirchen von rund 245.000 Euro übernahmen. Die Kreisstraßen, die Altenkirchen und Hamm „über die Dörfer“ verbinden, standen in den vergangenen Jahren mehrfach im Fokus hart arbeitender Menschen: So wurden die Abschnitte zwischen Altenkirchen-Honneroth und Bachenberg (K 40) im Bestand und die Ortsdurchfahrt Hilgenroth (K37/K 52) von Grund auf saniert. Hinzu kam noch eine Ausbesserung von Teilflächen zwischen Bachenberg und Hilgenroth (K 37). In Hilgenroth wurden allein knapp 1,9 Millionen, in die freie Strecke zwischen Altenkirchen-Honneroth und Bachenberg knapp 900.000 Euro investiert. Nach einer Erhebung sind rund 4400 Fahrzeuge pro Tag auf diesen Routen unterwegs und damit deutlich mehr, als auf der L 267 zwischen Altenkirchen und beispielsweise dem Beulskopf. (vh)
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