Pressemitteilung vom 21.10.2024
Deutsche Meisterschaft: Junghandwerker aus der Region gehören zu den besten im Land
Die Deutsche Meisterschaft im Handwerk gilt als Europas größter Berufewettbewerb. Am 12. Oktober war die zentrale Landesmeisterschaft für Rheinland-Pfalz im Bildungszentrum Campus Handwerk der HwK Trier - dabei gab es zahlreiche erste Plätze für Kandidaten aus dem Kammerbezirk der Handwerkskammer (HwK) Koblenz.
Koblenz/Trier. Jedes Jahr im Herbst kämpfen die besten Absolventen aus 130 Gewerken des Handwerks um den Landessieg und dann um den Bundessieg bei der "Deutschen Meisterschaft im Handwerk - German Craft Skills". Mehr als 40 Gesellen aus ganz Rheinland-Pfalz traten nun in Trier in 13 Gewerken gegeneinander an. In vielen anderen Gewerken wurden die Landessieger im Vorfeld außerdem bereits anhand der Ergebnisse ihrer praktischen Gesellenprüfung oder in separaten Landesentscheiden ermittelt.
Zu den besten Junghandwerkern in Rheinland-Pfalz zählt auch Maurer Kevin Acht aus Nentershausen im Westerwaldkreis, der bei der Nink Bauunternehmen in Görgeshausen beschäftigt ist. Wie die Handwerkskammer (HwK) Koblenz mitteilt, erzielte Acht als Kandidat auf Landesebene bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk 2024 "hervorragende Ergebnisse" und ist damit einer der ersten Landessieger aus dem Kammerberzirk der HwK Koblenz. Gleiches gilt für Sattlerin Torid Immenroth aus Asbach im Kreis Neuwied, die bei Madeleine Schoch, Sattler- und Feintäschnermeisterin, in Asbach tätig ist. Und auch Orthopädieschuhmacherin Lena Adenau aus Bad Hönningen, beschäftigt bei Schuhhaus Adenau in Bad Hönningen, zählt zu den ersten Landessiegern.
Zu den zweiten Landessiegern gehören außerdem Elektronikerin Vanessa Schmahl aus Almersbach im Kreis Altenkirchen, die bei S & S Haustechnik in Neitersen beschäftigt ist, sowie Feinwerkmechaniker Yannis Dörr aus Höhr-Grenzhausen im Westerwaldkreis, der bei Maschinenbau Cernota in Staudt arbeitet.
Die Deutsche Meisterschaft im Handwerk - German Craft Skills ist ein Traditionswettbewerb, der seit 1951 unter den besten Absolventen der Gesellenprüfungen ausgetragen wird. Er findet nach zwei Vorentscheiden auf Kammer- und Landesebene mit dem Bundesfinale seinen Höhepunkt. (PM/red)
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