Pressemitteilung vom 23.10.2024
Chaos auf der Autobahn: Unbekannter Pritschenwagen verliert 50-Liter-Fässer und flüchtet
Ein ungewöhnlicher Vorfall sorgte heute Morgen (Mittwoch, 23. Oktober) auf der Bundesautobahn 3 für Aufsehen und Gefahr. Der Fahrer eines unbekannten Pritschenwagens verlor während seiner Fahrt in Richtung Köln drei große blaue Fässer von seiner Ladefläche.
Willroth. Kurz vor 8 Uhr morgens ereignete sich das Unglück dicht vor der Anschlussstelle Neuwied auf der A3. Die drei 50-Liter-Fässer fielen von der Pritsche und verteilten sich auf der Fahrbahn. Dabei stellten sie geschossartig eine erhebliche Gefahr für die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer dar. Der unbekannte Fahrer des Pritschenwagens stoppte zunächst auf dem rechten Seitenstreifen, lief auf die Fahrbahn und konnte eines der Fässer entfernen. Doch die anderen beiden blieben liegen - mit Folgen.
Fahrzeug raste in eines der Fässer
Ein anderer Verkehrsteilnehmer erkannte eines der verbliebenen Fässer zu spät und kollidierte damit. Statt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entschied sich der Fahrer des Pritschenwagens jetzt zur Flucht und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Die Polizeiautobahnstation Montabaur bittet nun um Mithilfe. Zeugen, die den Verlust der Ladung beobachtet haben oder Angaben zum flüchtigen Fahrzeug machen können, werden aufgefordert, sich zu melden.
Hinweise werden telefonisch unter Telefon: 02602-9327-0 oder per E-Mail an
pastmontabaur@polizei.rlp.de erbeten. Die Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls sind in vollem Gange.
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