Pressemitteilung vom 01.11.2024
Schwerer Auffahrunfall auf der A 48 bei Koblenz fordert mehrere Schwerverletzte
Im Feierabendverkehr ereignete sich am Donnerstag (31. Oktober) ein folgenschwerer Auffahrunfall auf der Autobahn 48 in Richtung Bendorf bei Koblenz. Durch den Unfall wurden mehrere Personen schwer verletzt, und es entstand ein erheblicher Sachschaden.
Koblenz/Bendorf. Gegen 17.05 Uhr befuhr ein 29-jähriger Fahrzeugführer aus dem Raum Koblenz mit seinem Sport-Coupe die A 48 mit überhöhter Geschwindigkeit. Im Bereich der Anschlussstelle Koblenz Nord hatte sich zu dieser Zeit aufgrund des Feierabendverkehrs ein Stau gebildet, der sich bis in die Ausfädelungsstreifen der Autobahn in Richtung Koblenz zur B 9 ausdehnte.
Der Fahrer des Sport-Coupes erkannte das Stauende zu spät und leitete eine Gefahrenbremsung ein. Bei dem darauffolgenden Ausweichmanöver touchierte er einen Subaru, der am Stauende stand. Der Fahrer dieses Wagens stammte aus dem Raum Cochem. Letztlich fuhr der Sportwagen einem Kleinwagen auf, der in der Überleitung zur B 9 im Stop-and-go-Tempo unterwegs war.
Auch ein Kind wurde schwer verletzt
Die Insassen dieses Kleinwagens, eine Familie aus dem Saarland, wurden allesamt schwer, aber zum Glück nicht lebensbedrohlich verletzt. Unter ihnen befand sich auch ein Kind. Sie wurden umgehend in die umliegenden Krankenhäuser gebracht und dort versorgt.
Unfall löste langen Rückstau aus
Der Unfallverursacher selbst blieb offenbar unverletzt. Am Unfallort waren neben der Autobahnpolizei Montabaur auch zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Berufsfeuerwehr Koblenz mit sechs Kräften im Einsatz.
Durch den Unfall entstand ein Rückstau von etwa 6 Kilometern Länge und weiterhin ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. (PM/Red)
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