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Nachricht vom 02.12.2024    

Werner Lanthalers Vision für KI: Wie künstliche Intelligenz die Wirkstoffentwicklung revolutioniert

RATGEBER | Werner Lanthaler, Gründer und CEO der Wlan Holding GmbH, verfolgt eine klare Mission: Künstliche Intelligenz (KI) als Kernelement der Arzneimittelforschung zu etablieren. Durch seine langjährige Erfahrung in der Biotechnologie-Branche ist der Unternehmer davon überzeugt, dass KI nicht nur die Geschwindigkeit in der Forschung erhöhen, sondern auch die Präzision und Effizienz bei der Entwicklung neuer Medikamente und Behandlungsmethoden entscheidend verbessern wird. Für Lanthaler ist die KI ein echter Gamechanger im Bereich der Forschung – aber warum eigentlich genau?

Foto: Werner Lanthaler

Die Zukunft der Biotechnologie: KI als Gamechanger
In einem informativen Youtube-Video bezeichnet Lanthaler die Biotechnologie-Branche als „entscheidenden Innovationsbereich, in dem KI nicht nur unterstützend, sondern transformativ eingesetzt“ wird. Für den CEO der Wlan Holding GmbH liegt der wohl größte Vorteil in der Fähigkeit der Künstlichen Intelligenz, enorme Mengen biologischer und klinischer Daten in kürzester Zeit zu analysieren – in einer Schnelligkeit und Genauigkeit, die für Menschen unmöglich wäre. Durch den Einsatz von KI in Forschung und Wissenschaft können neue Erkenntnisse gewonnen und die Forschung an sich auf ein völlig neues Level gehoben werden.

Durch maschinelles Lernen kann eine KI Vorhersagen über die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs eines Wirkstoffs treffen, lange bevor teure und langwierige klinische Studien beginnen. Das versetzt Forscher in die Lage, gezielt an den erfolgversprechendsten Methoden zu arbeiten. So werden einerseits Kosten eingespart, andererseits wird auch die Forschung beschleunigt. Es wird klar, warum die KI für Werner Lanthaler nicht nur eine neue Möglichkeit, sondern ein echter Gamechanger für die gesamte Biotechnologie-Branche ist.

Mehr Präzision durch maschinelles Lernen
Ein Schwerpunkt laut Werner Lanthaler liegt in der Verwendung von maschinellem Lernen in der Arzneimittelentwicklung. Maschinelles Lernen ist ein Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz, bei dem Algorithmen aus Daten „lernen“, um Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen, ohne explizit auf diese Tätigkeit programmiert zu sein. Maschinelles Lernen basiert darauf, dass Systeme ihre Leistung durch Erfahrung verbessern, indem sie auf große Datenmengen zugreifen und diese analysieren. Für die Biotechnologie bedeutet maschinelles Lernen, dass Daten, die aus früheren Forschungsergebnissen und klinischen Studien gewonnen wurden, automatisiert analysiert und interpretiert werden. So werden Vorhersagemodelle erstellt, die den Forschern aufzeigen, welche Forschungsansätze die größten Erfolgschancen haben - und welche in der Praxis eher scheitern werden.

Für Werner Lanthaler bedeutet der Einsatz von KI und maschinellem Lernen, dass Fehlschläge in frühen Phasen der Entwicklung vermieden und gleichzeitig die Erfolgsquote der Wirkstoffe, die später in klinischen Studien getestet werden, erhöht wird. Lanthaler ist überzeugt, dass die kontinuierliche Optimierung der Vorhersagemodelle den Forschungsprozess jeden Tag noch ein Stückchen effizienter und präziser gestalten wird.

Kosteneinsparungen durch automatisierte Prozesse
Neben der erhöhten Geschwindigkeit und Präzision sieht Lanthaler einen enormen Vorteil von KI in gesenkten Kosten. Die Entwicklung neuer Medikamente ist seit jeher ein extrem teurer Prozess. Es sind lange Forschungs- und Entwicklungszeiten erforderlich, einschließlich präklinischer Tests, klinischer Studien und regulatorischer Verfahren, die mehrere Millionen kosten können – und es selbst dann nicht sicher ist, ob das Medikament auch wirklich erfolgreich zugelassen wird. Mittels KI können Experimente und Tests automatisiert werden, wodurch nicht nur Zeit, sondern auch erhebliche finanzielle Ressourcen eingespart werden. KI-gesteuerte Systeme können menschliche Analyseprozesse ersetzen oder erweitern - und die Kosten für Labore und Personal minimieren.

Eine der größten Herausforderungen in der Arzneimittelforschung war es bisher, die enormen Datenmengen, die bei experimentellen Tests und klinischen Studien anfallen, effizient zu analysieren. KI wird hier dazu verwendet, riesige Datensätze in kurzer Zeit auszuwerten und präzise Muster aufzudecken. Künstliche Intelligenz wirkt hier wie eine Art Filter, der dafür sorgt, dass nur die erfolgversprechendsten Forschungsansätze in die nächste Entwicklungsphase gehen.

Innovative Anwendungen von KI in der Wirkstoffforschung
Werner Lanthaler ist davon überzeugt, dass die Integration von KI in allen Phasen der Forschung die Art und Weise, wie Medikamente entwickelt werden, grundlegend verändern wird. Von der Vorhersage der Wirksamkeit von Medikamenten bis hin zur Optimierung klinischer Studien – für den erfahrenen Unternehmenslenker Lanthaler wird KI jeden Schritt der klinischen Forschung beeinflussen.

Lanthaler hebt dabei deutlich hervor, dass aus seiner Sicht das maschinelle Lernen eine besondere Rolle spielt, wenn es darum geht, experimentelle Kaskaden zu verbessern. Diese Kaskaden, also aufeinanderfolgende Experimente zur Identifikation und Entwicklung eines Wirkstoffs, können mit KI schneller und zielgerichteter durchgeführt werden. So können vielversprechende Substanzen früher identifiziert und ineffektive Lösungsansätze frühzeitig aussortiert werden.

Ein praktisches Beispiel, das Lanthaler gerne anführt, ist der Einsatz von KI zur Analyse genomischer und proteomischer Daten. Diese Daten sind oft extrem komplex und selbst erfahrenste Forscherinnen und Forscher können die Fülle an Informationen nicht in dem Ausmaß verarbeiten, wie es KI-Systeme können. Hier sieht Lanthaler den größten Vorteil der neuen Technologie: KI macht Zusammenhänge sichtbar, die von Menschen leicht übersehen werden könnten und liefert dadurch wertvolle Erkenntnisse, die den Weg für neue Behandlungen ebnen können.

Globale Trends und die Zukunft der KI in der Biotechnologie
Mit Blick auf den internationalen Kontext hebt Werner Lanthaler hervor, dass der Einsatz von KI in der Biotechnologie Teil eines global erkennbaren Trends ist. Weltweit erkennen Pharmaunternehmen und Biotech-Firmen das Potenzial von KI, um ihre Forschungsprozesse zu optimieren. Vor allem in Zeiten, in denen schnelle Lösungen für globale Gesundheitskrisen gefragt sind, sieht er in der KI eine Technologie, die das Potenzial hat, die Forschung grundlegend zu verändern.

Für Werner Lanthaler steht fest: Die Zukunft gehört der KI. Sie wird die Grundlage für jede biotechnologische Innovation bilden. Forscher weltweit werden auf KI-gestützte Systeme setzen, um neue Therapieansätze zu erforschen und bestehende Prozesse zu optimieren. Dabei wird Künstliche Intelligenz nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch dafür sorgen, dass neue Medikamente schneller und kostengünstiger entwickelt werden können – und somit am Ende mehr Menschen weltweit zur Verfügung stehen.

Werner Lanthalers Vision: Eine biotechnologische Revolution durch KI
Werner Lanthaler sieht die KI nicht nur als ein unterstützendes Werkzeug, sondern als eine transformative Kraft, die die Biotechnologie von Grund auf verändern wird. Ziel ist es dabei, durch KI-gestützte Plattformen die Wirkstoffentwicklung so zu optimieren, dass Krankheiten schneller und effektiver bekämpft werden. Mit seiner Wlan Holding GmbH investiert Lanthaler auch in Unternehmen, die KI-Entwicklungen vorantreiben, um eine neue Ära in der Arzneimittelentwicklung einzuleiten.

Lanthalers Vision ist eindeutig und klar umrissen. KI wird in Zukunft nicht nur die Geschwindigkeit und Effizienz in der Forschung erhöhen, sondern auch die Qualität der entwickelten Medikamente verbessern. Krankheiten, die bisher als unheilbar galten, können durch die enorme Rechenleistung und Genauigkeit von KI-Algorithmen besser erforscht und bekämpft werden. Lanthaler ist überzeugt, dass KI eine Schlüsselrolle dabei spielen wird, die Medizin auf ein neues Level zu heben – und er ist fest entschlossen, diesen Wandel aktiv voranzutreiben. (prm)

Autor: Bettina Salarno


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