Nicole nörgelt … über gute Vorsätze der Bürger und leere Versprechungen der Politik
Von Nicole
GLOSSE | Kaum sind die Weihnachtsfeiertage vorbei, da steht schon wieder Silvester vor der Tür und damit der Abschied vom Alten Jahr. Auf Wiedersehen 2024, herzlich willkommen 2025! Was wird uns dieses Jahr bringen – außer vorgezogenen Wahlen im Februar nach der Auflösung des Parlaments am 27. Dezember?
GLOSSE! Brauchen wir überhaupt gute Vorsätze und wenn ja, sollten wir sie nicht so wählen, dass wir sie auch halten können? Mehr Sport, gesündere Ernährung, nachhaltiger leben, mehr Zeit für Familie und Freunde und vielleicht auch einfach mal für uns selbst? Es würde doch schon reichen, wenn wir wenigstens ein bisschen was davon umsetzen würden?
Ein paar Vorschläge für unsere Politiker
So, liebe Politiker, wie sieht es denn mit Ihren guten Vorsätzen aus? Ich hätte da tatsächlich schon ein paar Ideen, ich befürchte nur, dass sie Ihnen nicht gefallen werden. Zunächst wäre da einmal die Ausgabenkontrolle – es wäre einen wirklich guten Vorsatz wert, wenn Sie damit aufhören, unsere Steuergelder für sinnlosen Quatsch zu verplempern.
Ausgaben reduzieren
Statt weiter das Bürgergeld zu erhöhen und die arbeitende Bevölkerung mit immer neuen Steuern und Abgaben auszupressen wie den sprichwörtlichen Schwamm, könnten Sie alle ein wenig Ihrer Energie in vernünftige Lösungen und Strategien investieren, um die Wirtschaft und den Mittelstand, die Sie gerade mit allen Mitteln versuchen, zu zerstören, wieder zu stabilisieren. Und damit ihre Bürger bei ihren guten Vorsätzen, wie nachhaltiger leben, unterstützen. Denn viele Bürger aus dem Mittelstand möchten umweltbewusster und nachhaltiger für ihre Kinder leben, können es sich aber leider schlicht und ergreifend nicht leisten. Und es trägt auch nicht gerade zur Entschlussfreudigkeit für Investitionen bei, wenn Förderungen und Unterstützung zur Energiewende alle vier Wochen wieder gekippt werden. Schließlich müssen die Bürger dieses Geld, das sie investieren sollen, auch erst einmal erarbeiten.
Sicherheit erhöhen
Weiterhin fände ich es ganz toll, wenn unsere Sicherheit mal wieder ein wenig in den Fokus rücken würde. Ich möchte gerne wieder auf unsere Straßen und über unsere Märkte gehen, ohne Angst zu haben und ständig über meine Schulter schauen zu müssen. Denn schließlich haben wir alle dieses Land mit unserer Arbeit aufgebaut. Bleibt aber jede Straftat in diesem Land konsequenzlos, gibt es schließlich keinen Antrieb, sich anständig zu benehmen. Aber Hauptsache, unsere Herren Minister haben den Genuss von Cannabis legalisiert. Vielen Dank … für noch mehr Probleme!
Einfach mal nachdenken
Und weil ich gerade so in Schwung bin: Lieber Herr Wissing, statt immer mehr Schilder mit dem wunderbaren Wort „Straßenschäden“ aufzustellen, wäre es doch vielleicht eine geniale Idee, diese Straßen einfach mal zu reparieren. Und zu der Aussage: „Wir haben nicht genug Schilder, um ein Tempolimit einzuführen“ – da lachen ja die Hühner. Was haben Sie eigentlich nicht gemerkt? Ihnen scheint nicht klar zu sein, dass man für ein generelles Tempolimit die ganzen Schilder gar nicht mehr braucht? Und wenn ich mir den Schilderwald auf manchen Straßen so anschaue, bei dem innerhalb von 500 Metern vier verschiedene Geschwindigkeitsbegrenzungen stehen, dann muss ich mich echt fragen, wer hier wann was geraucht hat. Oder haben Sie eventuell schon ein Schleudertrauma von den ganzen Schlaglöchern?
Gute Vorsätze
Dagegen sind die ganzen guten Vorsätze des kleinen, unbedeutenden Bürgers regelrecht lapidar und unbedeutend. Also liebe Leser, denken Sie einfach kleinschrittig und versuchen Sie, kleine Dinge zu ändern und Ihre eigene kleine Welt zu verbessern. Für das Andere werden unsere Politiker bezahlt und die sollen erst einmal zeigen, dass sie unser Steuergeld auch wirklich verdienen.
In diesem Sinne, nehmen Sie Ihre guten Vorsätze nicht allzu ernst und denken Sie bei allen Dingen, die Sie eventuell anders machen wollen, vor allem erst einmal an sich selbst und Ihre Lieben, denn das ist wichtiger als alles andere! Auf die Versprechen unserer Politik sollten wir uns jedenfalls lieber nicht verlassen! Ihnen allen einen Guten Rutsch und ein Frohes Neues Jahr!
Ihre Nicole
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