Nachricht vom 13.01.2025 
Kryptowährungen im Alltag: Wer braucht sie und wofür?
RATGEBER 18+ | Hinweis: Dieser Artikel ist für ein erwachsenes Publikum bestimmt und behandelt Themen (beinhaltet ggf. Links), die sich an Personen ab 18 Jahren richten. Seit 2008 gibt es Kryptowährungen wie den Bitcoin und lange gehörten sie lediglich einer Nische an. Mittlerweile sind die dezentralen Währungen salonfähig geworden und sind bei mehr Menschen bekannt. Aber wofür dienen sie, wenn sie nicht gerade als Anlageform „gehalten“ werden? Kann man mit Bitcoin und Co. heute schon einkaufen und wenn ja, was bringt das? Wir klären auf.
Bitcoin Casinos bringen die Währung ins Glücksspiel
Die Verbreitung von Glücksspielanbietern im Internet hat auch den Bitcoin wieder ins Blickfeld des Interesses gerückt. Nicht mehr nur Fiatwährungen während als Einsatz genutzt, sondern auch BTC. Hier muss allerdings darauf geachtet werden, dass der Anbieter wirklich seriös ist. Wer sich darüber interessiert, kann Bitcoin Casinos entdecken mit Kryptocasinos.com und sich so Informationen verschaffen. Übrigens gibt es auch Hybrid-Casinos, die anders als ein reines BTC-Casino auch Einzahlungen via Fiatwährung erlauben.
Krypto-Kreditkarten ermöglichen den Einsatz beim Shopping
Die Anzahl der sich im Umlauf befindlichen Bitcoin nimmt seit Jahren konsequent zu. Ein Großteil der Währung wird als Kapitalanlage gehalten, allerdings gibt es zunehmend Interesse daran, die Coins auch im Alltag einzusetzen. Möglich ist das mit einer sogenannten Krypto-Kreditkarte, die ans Wallet angeschlossen ist. Der Kunde nutzt seine Kryptowährungen, um damit einzukaufen, der Händler erhält allerdings sein Geld in Euro oder einer anderen Währung.
Der Vorteil hierbei ist, dass die Karte überall einsetzbar ist, unabhängig von der Akzeptanz von Kryptowährungen. Es ist aber auf die Volatilität zu achten, denn wenn der Bitcoin heute einen bestimmten Wert hat, muss er den morgen nicht wieder haben. Die Umrechnung erfolgt während des Kaufprozesses. Manche Anbieter von Krypto-Kreditkarten sind schlicht zu teuer, hier lohnt sich der Einkauf nicht. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, die Kryptos eher zu veräußern, wenn gerade ein guter Markt herrscht.
Immer mehr Händler vertrauen auf Kryptowährungen
Und was ist ohne Kreditkarte? Auch dann ist es grundsätzlich möglich, mit Bitcoin zu bezahlen, aber noch längst nicht überall. Am einfachsten funktioniert es im Online-Bereich, denn hier sind vor allem Gaming-Websites mittlerweile auf den Zug aufgesprungen. Xbox und auch Steam bieten in einigen Ländern die Zahlung mit Kryptowährungen an. Der Lieferdienst Lieferando ermöglicht den Kauf von Leckereien und Pizza per Bezahlung mit Kryptos.
Bei den wirklich großen Anbietern wie Amazon und Co. hat der Bitcoin aber noch keine Chance. Zwar wurde immer wieder darüber berichtet, dass die Bezahlung bald möglich sein soll, bislang ist das aber nicht der Fall! Da es jedoch Gutscheinportale gibt, können Krypto-Besitzer ihre Coins gegen Gutscheine umtauschen und dann auf Umwegen shoppen gehen. Das lohnt sich oft aber nicht.
Risikokapitalanlage mit Kryptowährungen
Der bekannteste Einsatzbereich bleibt die Risikokapitalanlage. Risiko deshalb, weil Bitcoins als Investment volatiler sind als Aktien oder ETFs. Etwa 10 % des Gesamtportfolios sollte laut Experten maximal aus Kryptowährungen bestehen. Da macht es dann im Gesamtwert wenig aus, wenn die Kurse schwanken. Und das passiert ständig. Ein Post auf „X“ von Elon Musk kann dazu führen, dass die Kryptowährung steil geht oder eine Talfahrt hinlegt. Mit dieser Volatilität müssen Halter rechnen und sollten sich davon auch nicht ins Boxhorn jagen lassen. (prm)
Hinweis zu den Risiken von Glücksspielen und Geldanlagen:
Glücksspiel kann süchtig machen. Spielen Sie verantwortungsbewusst und nutzen Sie bei Bedarf Hilfsangebote wie die Suchtberatung (Link: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - Glücksspielsucht).
Ebenso birgt jede Geldanlage Risiken. Investieren Sie nur so viel, wie Sie bereit sind zu verlieren, und informieren Sie sich gründlich über die Anlageprodukte, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
Dieser Artikel stellt keinerlei Finanz- oder Anlageberatung dar. Die Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen keine professionelle Beratung durch einen qualifizierten Experten.
Feedback: Hinweise an die Redaktion
