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Nachricht vom 21.01.2025    

Solaranlagen: Worauf sollte man achten?

RATGEBER | Viele Menschen fragen sich, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern und umweltfreundlicher leben können. Oft stoßen sie dabei schnell auf die Möglichkeit, auf erneuerbare Energien – und damit auf die Option, eine Solaranlage – setzen zu können. Ganz nebenbei ist es auf diese Weise oft möglich, Kosten zu sparen. Auch im Westerwald, wo das Wetter sowohl sonnige als auch bewölkte Tage bietet, ist es wichtig, die richtige Solaranlage für die spezifischen Gegebenheiten zu wählen. Somit können die Nutzer sicherstellen, dass am Ende auch wirklich alles optimal zu ihren Ansprüchen passt. Die folgenden Abschnitte liefern einige Tipps, die dabei helfen können, die richtigen (Kauf-)Entscheidungen zu treffen.

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Die Vorteile einer Solaranlage mit Speicher
Eine Solaranlage mit Speicher bietet viele Vorteile… unter anderem, weil sie es ermöglicht, tagsüber produzierten Strom auch in der Nacht oder an bewölkten Tagen zu nutzen. Bei wechselhaften Wetterverhältnissen, wie sie viele, die im Westerwald leben, gewohnt sind, handelt es sich hierbei um ein Detail, das dafür sorgt, dass einer flexiblen Nutzung der Solaranlage nichts im Wege steht.

Den auftretenden Schwankungen in der Stromproduktion lässt sich auf diese Weise effektiv entgegenwirken. Mithilfe eines Speichers kann die überschüssige Energie, die während sonniger Stunden erzeugt wird, ganz einfach für den späteren Gebrauch aufbewahrt werden.
Zudem handelt es sich bei einem integrierten Stromspeicher um ein wichtiges „Extra“, wenn es darum geht, die Stromkosten weiter zu senken. Wenn die Nutzer einer Solaranlage den größten Teil des erzeugten Solarstroms selbst verbrauchen, müssen sie weniger Strom aus dem Netz beziehen. Und genau hieraus ergibt sich eine noch überzeugendere Kosten-Nutzen-Bilanz. Vor allem Haushalte mit einem hohen Energiebedarf können hier nachhaltig profitieren.

Die richtige Größe der Solaranlage
Vor dem Kauf einer Solaranlage ist es sinnvoll, sich Gedanken über den Energiebedarf des betreffenden Haushalts zu machen.

Als „Faustregel“ gilt: Eine zu kleine Anlage wird möglicherweise nicht genug Strom produzieren, während eine zu große Solaranlage unnötig hohe Anschaffungskosten verursachen kann. Das bedeutet: Bedarf und Anlage müssen zusammenpassen.
Wer sich auf der Suche nach Orientierungswerten befindet, sollte berücksichtigen, dass ein Single-Haushalt pro Jahr etwa 1.500 kW pro Jahr verbraucht. Ein 3-Personen-Haushalt kommt schnell auf knapp 3.000 kW. Ausnahmen gibt es natürlich immer. Hinzu kommt, dass verschiedene Stromsparmaßnahmen zu einem niedrigeren Verbrauch führen können.

Diejenigen, die das Maximum aus ihrer Solaranlage herausholen möchten, sollten zusätzlich die Ausrichtung und die Neigung des Daches berücksichtigen. Im Westerwald gibt es durchaus Regionen mit wenig Sonnenschein. Und genau das kann sich auch auf den Energieertrag auswirken. Daher ist es wichtig, die Solarmodule optimal auszurichten und auch die Dachneigung in die Planung einzubeziehen. Im Zweifel hilft hier, wie so oft, der Fachbetrieb weiter.

Die Qualität als ausschlaggebender Faktor
Bei der Auswahl einer Solaranlage ist es selbstverständlich auch wichtig, auf eine möglichst hohe Qualität der einzelnen Komponenten zu achten. Unter anderem spielen hierbei die Lebensdauer und die Garantiebedingungen eine große Rolle.
Viele Hersteller bieten Garantien von 20 Jahren oder länger auf ihre Solarmodule an. Hier bietet es sich an, genau nachzufragen, um am Ende die Basis für eine möglichst lange und unkomplizierte Nutzung zu schaffen.

Interessenten sollten auch die Chance nutzen, sich im Internet auf die Suche nach Erfahrungsberichten zu begeben. Auch, wenn diese subjektiv sind, erlauben sie eine realistische Einschätzung des voraussichtlichen Endergebnisses.

Installation und Wartung
Die fachgerechte Installation einer Solaranlage ist entscheidend für ihre Effizienz und Langlebigkeit. Hier ist es wichtig, einen zertifizierten Betrieb zu beauftragen, der die Anlage auf der Grundlage der aktuellen technischen Standards installiert.
Viele Kunden dürften es unter anderem auch als beruhigend empfinden, wenn sie nach der Installation der Solaranlage nicht allein gelassen werden. Hier ist es dementsprechend von Vorteil, dass sich zahlreiche Unternehmen, die sich auf Solaranlagen fokussiert haben, im Nachhinein auf Wunsch um die Wartung kümmern. Wichtig ist, hierbei keine Kompromisse einzugehen.

Denn: Egal, ob mit oder ohne Speicher – die regelmäßige Wartung ist unerlässlich, um die Solaranlage langfristig funktionsfähig zu halten. Typische Arbeitsschritte, die regelmäßig durchgeführt werden müssen, sind die Überprüfung und die Reinigung der elektrischen Komponenten. Manche Anbieter bieten Wartungsverträge an, die eine regelmäßige Inspektion und gegebenenfalls Reparaturen umfassen.

Und übrigens: Nicht nur viele Privatpersonen setzen auf die Vorteile der Solarenergie. Auch Unternehmen, die nachhaltiger agieren möchten, nutzen oft erneuerbare Energien. (prm)


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