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Pressemitteilung vom 22.01.2025    

Traditioneller Neujahrsempfang im St. Josef Seniorenzentrum Betzdorf

Der traditionelle Neujahrsempfang im St. Josef Seniorenzentrum in Betzdorf bot am Dienstag (14. Januar) Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch. Zahlreiche Gäste, darunter Vertreter der Stadt und der Kirchen, nahmen daran teil und blickten auf das vergangene Jahr zurück.

Traditioneller Neujahrempfangs im Sankt Josef Seniorenzentrum: Mathilde Jüngst, Ursula Berndt, Therese Becher, Pfarrer Christoph Watrinet, Bürgermeister Joachim Brenner, Stadt-bürgermeister Johannes Behner, Pfarrerin Karin Andrea Bayer, Pia Pfeifer-Irle, Mechele Klein und Ute Weller. (Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Betzdorf-Gebhardshain, Jennifer Patt)

Betzdorf. Am Dienstag (14. Januar) fand im St. Josef Seniorenzentrum in Betzdorf der traditionelle Neujahrsempfang statt.

Zu der Veranstaltung, die von vielen Gästen, Mitarbeitern und Freunden des Hauses besucht wurde, gehörte auch ein reichhaltiges Frühstück, das den Anlass in einem herzlichen und persönlichen Rahmen begleitete. Organisiert wurde der Empfang vom Förder- & Freundeskreis des Marienhaus Altenzentrums St. Josef e.V., einem gemeinnützigen Verein, der sich dafür einsetzt, das Leben der Bewohner durch Spenden und vielfältige Projekte zu bereichern. Der Verein spielt eine zentrale Rolle dabei, den Alltag der Senioren zu verschönern und die Einrichtungen des Altenzentrums zu unterstützen.

Mathilde Jüngst, die Vorsitzende des Förder- & Freundeskreises, begrüßte die anwesenden Gäste und blickte auf das Jahr 2024 zurück. Sie hob dabei die zahlreichen Veranstaltungen und Feste hervor, die das vergangene Jahr prägten. Besonders dankte sie den vielen Spendern, die durch ihre Großzügigkeit dazu beigetragen haben, das Seniorenzentrum in seiner Arbeit zu unterstützen. "Ohne diese Hilfe wäre vieles nicht möglich", betonte Jüngst und unterstrich die Bedeutung der Gemeinschaft.

Zukunftsvisionen und neue Herausforderungen

Im Anschluss ergriff Bürgermeister Joachim Brenner das Wort und begann mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr in der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain. Dabei zeigte er sich zuversichtlich, dass sich die Region gut in Zukunft weiterentwickeln wird. Ein zentrales Thema seiner Ansprache war die medizinische Versorgung: "Betzdorf wird bald um einen Neurologen reicher sein, was einen wichtigen Schritt für die Gesundheitsversorgung in unserer Region darstellt", erklärte Brenner. Er ging zudem auf den Ausbau des EAW-Gebäudes ein, das nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Vorteile für die Stadt und Region mit sich bringen werde. "Für unsere älteren Mitbürger sind solche Entwicklungen von großer Bedeutung, und wir müssen sicherstellen, dass ihre Bedürfnisse stets berücksichtigt werden", so der Bürgermeister. In diesem Zusammenhang betonte er auch die Relevanz des Ehrenamts: "Die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen ist unverzichtbar und verdient unseren höchsten Respekt."



Johannes Behner, der seit Herbst 2024 das Amt des Stadtbürgermeisters von Betzdorf innehat, nahm die Gelegenheit wahr, sich persönlich vorzustellen. In seiner Ansprache verdeutlichte er die Bedeutung einer sicheren und gut funktionierenden Infrastruktur für die Stadt. "Die Zukunft Betzdorfs liegt mir sehr am Herzen, und ich werde mich dafür einsetzen, dass alle Bereiche - von der Sicherheit bis hin zur sozialen Versorgung - optimal miteinander verbunden sind", erklärte Behner. Dabei nahm er besonders die ältere Generation in den Blick: "Unsere Senioren verdienen es, dass wir ihnen ein sicheres, würdevolles und erfülltes Leben in Betzdorf ermöglichen."

Nächstenliebe und Fürsorge

Pfarrer Markus Christoph Watrinet, katholischer Pfarrer der neu gegründeten Pfarrei St. Bar-bara Trierer Insel, richtete ebenfalls herzliche Worte an die Anwesenden. "Es ist ein Segen, Teil einer so mitfühlenden und engagierten Gemeinschaft zu sein", sagte Watrinet. "Im Glauben und in der gegenseitigen Unterstützung finden wir die Kraft, den Herausforderungen des Lebens zu begegnen." Der Pfarrer unterstrich, wie wichtig es sei, dass alle Generationen einander unterstützen und füreinander da sind.

Abschließend sprach auch die neue evangelische Pfarrerin Karin Andrea Bayer, die erst kürzlich ihren Dienst in der Stadt aufgenommen hat. "Unsere Gemeinde lebt von der Begegnung und dem Austausch zwischen den Generationen", betonte sie. "In einer Zeit, die von vielen Herausforderungen geprägt ist, ist es umso bedeutender, dass wir uns gegenseitig beistehen und die Werte der Nächstenliebe und Fürsorge hochhalten."

Der Neujahrsempfang im St. Josef Seniorenzentrum war ein gelungener Start ins Jahr 2025 und bot eine wertvolle Gelegenheit für den Austausch und die gemeinsame Reflexion über die Zukunft. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, dass sich die Generationen gegenseitig unterstützen und gemeinsam für eine gute Zukunft arbeiten. (PM/Red)


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