Diskussion in Altenkirchen: „Was nun? Was tun für die Gesundheitsversorgung?“
Die Zahl der Hausärzte im Kreis Altenkirchen schrumpft, das Krankenhaus in Altenkirchen ist zu einem Medizinischen Versorgungszentrum herabgestuft worden, das in Kirchen sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. "Was nun? Was tun für die Gesundheitsversorgung?": Diese Fragen bleiben bislang unbeantwortet.
Altenkirchen. Mit der Gesundheitsversorgung im südlichen Teil des Kreises Altenkirchen ist es nicht mehr zum Besten bestellt: Die Zahl der Hausärzte schrumpft aus altersbedingten Gründen, das Krankenhaus in Altenkirchen wurde zu einem Medizinischen Versorgungszentrum herabgestuft, das in Kirchen sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. „Was nun? Was tun für die Gesundheitsversorgung?“ lauten die Fragestellungen in einer Diskussionsrunde, die die Bürgerinitiative „Gute Gesundheitsversorgung im Raiffeisenland“ am Montag, 3. Februar, 19 Uhr, im Sporthotel Glockenspitze in Altenkirchen organisiert. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende der Bürgerinitiative, Corinna Simmerkuß, werden Fragen an Politiker von Dr. Isabella Jung-Schwandt und Ralf Käppele gestellt. Jung-Schwandt arbeitete als Anästhesistin im ehemaligen Krankenhaus in der Kreisstadt, Rechtsanwalt Käppele ist inzwischen profunder Kenner des Geschehens, in das die Altenkirchener Klinik verwickelt war. Die Zusammenkunft wird moderiert von Dr. Gunnar Lindner. Die Zuhörer können sich auch am Frage- und Antwortspiel beteiligen. Aus den Reihen der Politik haben ihre Teilnahme jeweils zugesagt: Jan Hellinghausen (SPD), Michael Wäschenbach in Vertretung für Ellen Demuth (CDU), Thorben Thieme (Die Grünen) und Carsten Zeuch (Freie Wähler). Weitere Politiker sind angefragt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
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