Pressemitteilung vom 04.02.2025
Strickfrauen aus Büschergrund spenden 2000 Euro an Hospize
Die Strickfrauen aus Büschergrund haben erneut eine beeindruckende Spende von 2000 Euro für zwei Hospize gesammelt. Das Geld wurde durch ihre fleißigen Strickaktionen im vergangenen Jahr zusammengetragen und nun an das Evangelische Hospiz Siegerland und das Marien Hospiz Eremitage übergeben.
Büschergrund. Bereits seit 15 Jahren setzen sich die Strickfrauen aus Büschergrund für wohltätige Zwecke ein. In dieser Zeit haben sie insgesamt 25.000 Euro durch ihre Strickaktionen gesammelt und gespendet. Im Jahr 2024 konnte der Betrag erneut aufgestockt werden, diesmal mit 2000 Euro, die nun an das Evangelische Hospiz Siegerland in Siegen und das Marien Hospiz Eremitage in Wilnsdorf gingen.
Strickfrauen treffen sich regelmäßig
Einmal im Monat versammeln sich die fünf engagierten Strickfrauen in Büschergrund zum gemeinsamen Handarbeiten. Dabei werden vor allem Socken gestrickt, die besonders gut nachgefragt werden. Die Strickwaren werden meist kurz vor Weihnachten verkauft, beispielsweise bei der Weihnachtswerkstatt des Technikmuseums Freudenberg. Doch auch außerhalb dieser Zeit erhalten die Strickfrauen regelmäßig Bestellungen, insbesondere von Stammkunden.
Zukunftsorientiertes Engagement
Die Strickfrauen freuen sich über jeden, der ebenfalls für den guten Zweck mitstricken möchte. Wer Interesse hat, kann sich bei Hannelore Dangendorf melden. Die Strickfrauen sind nicht nur in ihrer Handarbeit erfahren, sondern pflegen auch eine herzliche Verbundenheit mit den Hospizen. Burkhard Kölsch vom Evangelischen Hospiz Siegerland hebt hervor, wie schön es sei, die Strickfrauen immer wieder willkommen zu heißen.
Unterstützung für Hospize
Hospize sind auf Spenden angewiesen, da ein Teil der Kosten über diese finanziert werden muss. Etwa 90.000 Euro jährlich müssen durch Spenden gesammelt werden, um die Arbeit in den Hospizen aufrechtzuerhalten. Die Strickfrauen aus Büschergrund tragen mit ihren Spenden einen wichtigen Teil dazu bei und möchten auch weiterhin helfen, solange es ihre Gesundheit und ihre Finger zulassen. (PM/Red)
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