Pressemitteilung vom 17.02.2025
SPD-Kandidat Hellinghausen im Dialog mit Bürgerinitiative gegen B8-Ortsumgehungen
SPD-Direktkandidat Jan Hellinghausen traf sich mit der Bürgerinitiative gegen die geplanten Ortsumgehungen an der B8 in Rheinland-Pfalz. Die Diskussion drehte sich um die Auswirkungen des Projekts und mögliche Alternativen.
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Weyerbusch/Werkhausen. Der SPD-Direktkandidat Jan Hellinghausen besuchte die Bürgerinitiative gegen die geplanten Ortsumgehungen an der B8 in Rheinland-Pfalz. Sein Ziel war es, gemeinsam mit der Bevölkerung die Zukunft des Wahlkreises zu gestalten. Vor Ort überzeugte er sich von den Bedenken der Initiative, die vor allem den Flächenverbrauch, die Versiegelung und die Umweltzerstörung durch das Bauprojekt kritisiert. Auch die seit Beginn der Planungen gestiegenen CO₂-Emissionen und Kosten wurden thematisiert.
Hellinghausen zeigte Verständnis für die Sorgen der Bürger und versicherte seine Unterstützung. Er betonte, dass die SPD-Fraktion bereits gegen den Bau der Ortsumgehungen gestimmt hat und die vorgeschlagenen Alternativen der BI prüfen möchte. Zudem plant er, das Thema im Kreistag weiter zu vertreten und nach einer erfolgreichen Wahl als Bundestagsabgeordneter in Berlin dafür zu werben, das Projekt aus dem "vordringlichen Bedarf" des Bundesverkehrswegeplans zu streichen. Dies könnte eine konstruktive Lösung zwischen den Verkehrsministerien in Mainz und Berlin ermöglichen und den Weg für alternative Planungen freimachen.
Die Bürgerinitiative unterstrich ihre Bereitschaft zu Kompromissen. Gunnar Lindner zitierte Helmut Schmidt: "Die Demokratie lebt vom Kompromiss. Wer keine Kompromisse machen kann, ist für die Demokratie nicht zu gebrauchen." Hellinghausen zeigte sich beeindruckt von der Sachkenntnis und Ausdauer der Initiative, die weiterhin entschlossen bleibt, ihre Ziele zu erreichen: den Schutz von landwirtschaftlichen Flächen, Wasser und Natur entlang der B8. (PM/Red)
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