Schulze-Delitzsch trifft Raiffeisen
Die Gründerväter des Genossenschaftswesens stehen im Fokus der Weyerbuscher Gespräche am 28. März im Raiffeisen-Begegnungs-Zentrum: Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen, die sich zu Lebzeiten nie getroffen haben. Wilhelm Kaltenborn, Vorsitzender des Kuratoriums der Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft und Raiffeisenkenner Albert Schäfer aus Willroth betrachten und vergleichen die Motive der Genossenschaftsgründer und ihre Bedeutung für das Genossenschaftswesen.
Weyerbusch. Zum achten Mal lädt die Westerwald Bank für den 28. März, 19 Uhr, zu den Weyerbuscher Gesprächen ins Raiffeisen-Begegnungs-Zentrum (RBZ) ein. Das Thema diesmal: „Schulze-Delitzsch trifft Raiffeisen“. Als Referenten erwartet die Bank Wilhelm Kaltenborn, Vorsitzender des Kuratoriums der Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft, Berlin, und den in der Region bekannten Heimatforscher und Raiffeisenkenner Albert Schäfer aus Willroth.
Mit Betrachtungen über die beiden genossenschaftlichen Gründerväter Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen, deren erste Vereine in der Region beide die Wurzeln der heutigen Westerwald Bank bilden, blickt die Bank nicht nur auf ihre eigene Unternehmensgeschichte und das 150-jährige Bankjubiläum zurück. Vielmehr soll es im von den Vereinten Nationen ausgerufenen Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012 darum gehen, die Motive und Antriebe der beiden Genossenschaftsgründer, die sich niemals begegnet sind, zu ergründen, zu vergleichen und ihre Bedeutung für das Genossenschaftswesen herauszuarbeiten.
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