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Pressemitteilung vom 25.02.2025    

Vollblut-Helden in Wissen dringend gesucht

"Jeder Tropfen zählt, jede Spende kann Leben retten", machte die zuständige Gebietsreferentin des DRK-Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz/Saarland Angela Zöller beim jüngsten Blutspendetermin im Wissener Gymnasium deutlich. Und auch gerade in der Karnevalszeit sei die Hilfsbereitschaft der Menschen gefragt.

Hannelore Henn aus Helmeroth hat bereits stolze 81 Mal Blut gespendet. Bei dem jüngsten Termin im Wissener Gymnasium wurde sie von Rotkreuz-Helfer Patrick Lorsbach sowie den Jugendrotkreuzlern Leni Bröhl, Darleen Fendrich, Julius Herzog und Jannis Stricker betreut.(Foto: Bernhard Theis)

Wissen. Nach Unfällen, bei Operationen oder zur Behandlung schwerer Krankheiten gehe es eben nicht ohne ausreichende Blutreserven. Dabei reicht der Lagerbestand an null negativ und A beziehungsweise B negativ nur für wenige Tage. Ausserdem solle sich jedermann darüber im klaren sein, dass er selbst einmal in die missliche Lage kommen kann, Blutersatzmaterial bekommen zu müssen.

In Wissen waren der freundlichen Bitte der örtlichen DRK-Bereitschaft 72 verantwortungsvolle Damen und Herren gefolgt, zwei davon als Erstspender, worüber sich die Rotkreuzler besonders freuten. Als ehrenamtliche Helfer der Profis seitens des DRK-Blutspendedienstes wirkten: Carsten Henn, Harald Witt, Dieter Hüsch, Nicole Thielmann, Dirk Rödder, Ayleen Kreit und Patrick Lorsbach. Bei der Anmeldung kümmerte sich zunächst Christoph Müller um die Spendewilligen.

Mit dabei waren auch wieder einige Helfer des heimischen Jugendrotkreuzes. Leni Bröhl, Darleen Fendrich, Julius Herzog und Jannis Stricker sahen ihren erwachsenen Kameraden ganz genau zu und werden sich wohl bald selbst direkt um die Spender auf der Liege kümmern. Die JRK-Gruppe trifft sich alle 14 Tage donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr im Rotkreuz-Gebäude. Dort werden sie auf ihre Tätigkeit in der Bereitschaft, zum Beispiel beim Sanitätsdienst vorbereitet. Man bildet ihre Teamfähigkeit aus, ermöglicht den Einstieg in die Erste Hilfe oder unterrichtet in Sachen Anatomie des Körpers. Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, möchte sich bei der JRK-Leiterin Ayleen Kreit unter Telefon 0152-59684677 melden.



Der nächste Spendetermin, wiederum im heimischen Kopernikus-Gymnasium, ist für kommenden Freitag, 28. Februar, zwischen 16 und 20 Uhr angesetzt. Das Motto lautet: "Vollblut-Helden dringend gesucht!" Um eine Voranmeldung wird gebeten, diese ist aber nicht dringend erforderlich. Informationen sind unter Telefon 0800-1194911 erhältlich. (PM/Red)






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