Brand in einem Wohnhaus in Weyerbusch: Feuerwehren verhinderten größeren Schaden
Von Klaus Köhnen
Am Rosenmontag (3. März) wurde die Freiwillige Feuerwehr Weyerbusch, gegen 12.20 Uhr, wegen einer Rauchentwicklung und einem lautstark schrillenden Heimrauchmelder alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in der Küche einer Wohnung zu einem Brand gekommen war.

Weyerbusch. Die zuerst eintreffenden Kräfte stellten vor Ort fest, dass es sich nicht nur um angebranntes Essen auf dem Herd handelte. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde die Alarmstufe erhöht. Über die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Altenkirchen wurden weitere Kräfte aus Mehren sowie die Drehleiterkomponente aus Altenkirchen alarmiert.
Der Brand konnte durch die eingesetzten Trupps, die unter Atemschutz in das Gebäude vorgingen, recht schnell gelöscht werden. Durch den Brand kam es zu einer erheblichen Verrauchung im Gebäude. Parallel zu den ersten Maßnahmen wurden Personen aus dem Haus evakuiert, um eine Gefährdung ausschließen zu können. Es wurden zum Glück keine Personen verletzt.
Nach den Löscharbeiten wurde das Gebäude belüftet. Hierzu wurde ein Lüfter vor der Tür positioniert und der gesundheitsschädliche Rauch aus den Räumen gedrückt. Die Wohnung wurde mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert.
B 8 wurde während des Einsatzes voll gesperrt
Da die Einsatzstelle kurz hinter dem neu errichteten Kreisverkehr lag, kam es im Rahmen der ersten Maßnahmen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Bundesstraße (B 8) musste für die Löschmaßnahmen zeitweise voll gesperrt werden, um die Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleisten zu können, so der Einsatzleiter. Im weiteren Verlauf konnte die Bundesstraße einseitig freigegeben werden.
Unter der Leitung des Wehrleiters Björn Stürz waren rund 40 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Altenkirchen unterstützte logistisch. Neben den Freiwilligen Feuerwehren waren der Rettungsdienst sowie die Polizei vor Ort. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen derzeit keine Informationen vor. (kkö)
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