Hospiz macht Schule
Tod und Sterben sind Tabuthemen in der Gesellschaft, auch in vielen Familien. Der Tod und das Sterben gehören zum Leben dazu - wie man mit Kindern das Thema erarbeitet, lernten die vier ehrenamtliche tätige Mitglieder des Hospizvereines Altenkirchen.
Altenkirchen. Vier ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer des Hospizvereins Altenkirchen nahmen im Februar an einer zweitägigen Fortbildung der Bundes-Hospiz-Akademie in Wuppertal zum Thema „Hospiz macht Schule“ teil und erwarben damit die Qualifikation zum praktischen Einsatz.
Das Projekt hat zum Ziel, mit Grundschulkindern der Klassen 3 und 4 an der Problematik „Tod und Sterben“ zu arbeiten. Im geschützten Rahmen einer Projektwoche haben die Schüler dann die Gelegenheit, alle Fragen, die sie zum Thema Abschiednehmen – Lebensende bewegen, zu stellen und so gut wie möglich beantwortet zu bekommen.
Bei Kindern ist es wie bei Erwachsenen: Was man kennt, davor hat man weniger Angst. Durchgeführt wird die Projektwoche von befähigten und ehrenamtlich für den Hopizdienst arbeitenden Frauen und Männern in enger Kooperation mit den Grundschulen.
Informationen erhalten Sie bei Erika Gierich - Koordinatorin des Hopizvereins Altenkirchen- unter der Telefonnummer 02681- 87 96 58.
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