Pressemitteilung vom 05.03.2025
Verzweifelte Hilferufe aus der Heller alarmieren Verkehrsteilnehmer in Betzdorf
In den frühen Morgenstunden des Mittwochs (5. März) hörte ein Autofahrer in Betzdorf verzweifelte Schreie aus der Heller. Eine männliche Person befand sich im Wasser unter der Brücke zur Steinerother Straße. Die Rettung gestaltete sich aufgrund der schwierigen Bedingungen als besonders herausfordernd.

Betzdorf. Am Mittwoch, 5. März, gegen 5.25 Uhr, meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer, dass er Schreie aus dem Fluss Heller höre. Eine männliche Person stand hilflos im eiskalten Wasser unter der Brücke zur Steinerother Straße und kam offenbar nicht mehr heraus.
Die herbeigerufenen Polizeibeamten konnten mit dem Mann sprechen, jedoch war es ihnen nicht möglich, an ihn heranzukommen. Auch konnte sich der Mann nicht selbstständig aus dem Flussbett befreien.
Steile Uferbefestigung
Aufgrund der steilen Ufermauern und der vom Frost bedeckten Uferböschungen war ein direkter Zugang zum Mann nicht möglich.
Die Feuerwehr wurde mit einer Drehleiter zur Unterstützung gerufen. Schließlich konnte der stark unterkühlte Mann aus dem Fluss gerettet und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. (PM/Red)
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