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Pressemitteilung vom 10.03.2025    

Vorsicht vor gefälschten QR-Codes: Betrüger geben sich als ADAC aus

Betrüger nutzen erneut eine raffinierte Masche, um ahnungslose Verbraucher in die Falle zu locken. Mit vermeintlichen Notfallsets vom ADAC versuchen sie, persönliche Daten und Bankinformationen zu erbeuten.

Symbolbild: Pixabay.

Mainz. Am 10. März wurde ein neuer Fall von Quishing bekannt, bei dem Kriminelle gefälschte QR-Codes verwenden, um an persönliche Daten zu gelangen. In einer aktuellen Betrugsmasche erhalten Verbraucher E-Mails, die zur Teilnahme an einer Umfrage auffordern. Als Dankeschön wird ein angebliches Notfallset für das Auto versprochen. Dieses Set soll aus einem Luftkompressor, Überbrückungskabeln, Abschleppseil, Feuerlöscher und weiteren Hilfsmitteln bestehen.

Die betrügerische Webseite, auf die der QR-Code führt, imitiert den Auftritt des ADAC, um Vertrauen zu schaffen. Nutzer werden gebeten, acht Fragen zu beantworten, die scheinbar die Dienstleistungen des ADAC betreffen. Eine herunterlaufende Uhr erzeugt zusätzlichen Druck, schnell zu handeln. Ziel ist es, die Betroffenen dazu zu bringen, ihre persönlichen Daten und Bankverbindungen preiszugeben. Diese Informationen können dann für Identitätsdiebstahl oder finanzielle Schäden missbraucht werden.



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Tipps zur Erkennung unseriöser QR-Codes
Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz empfiehlt, QR-Codes nur dann zu scannen, wenn man sich ihrer Seriosität sicher ist. Smartphones zeigen nach dem Scannen die Internet-Adresse an, die genau überprüft werden sollte. Im aktuellen Fall führt der Code zu "kitadac-auto.com", einer nicht zum ADAC gehörenden Seite. Weitere Hinweise zur Erkennung von Phishing-Mails und Quishing bietet die Verbraucherzentrale auf ihrer Website.

Falls man Opfer eines solchen Betrugs geworden ist, sollte man unverzüglich die Polizei informieren und gegebenenfalls online Anzeige erstatten. Bei bereits geleisteten Zahlungen empfiehlt es sich, sofort die Bank zu kontaktieren oder den Sperr-Notruf 116116 zu wählen. PM/Red


Mehr dazu:   Blaulicht  
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