Pressemitteilung vom 11.03.2025
Einblicke in die Anfänge der Photographie im Westerwald
Am Montag, dem 17. März, findet im Haus des Gastes in Limbach ein spannender Vortrag statt. Johannes Kunz aus Gehlert wird anhand historischer Ansichtskarten die Entwicklung der Fotografie im Westerwald beleuchten.

Limbach. Zum Abschluss der winterlichen Vortragsreihe "Heimat unter der Lupe" lädt der örtliche Kultur- und Verkehrsverein (KuV) am 17. März, um 19 Uhr, ins Haus des Gastes (Hardtweg 3) in Limbach ein. Der Referent Johannes Kunz aus Gehlert wird dabei historische Ansichtskarten als Ausgangspunkt nutzen, um die Anfänge der Photographie im Westerwald zu veranschaulichen. Diese begann in den 1890er Jahren an Bedeutung zu gewinnen und erlebte durch den aufkommenden Fremdenverkehr Anfang des 20. Jahrhunderts einen weiteren Aufschwung.
Kreative Gestaltungen
In seinem Vortrag legt Kunz besonderen Wert darauf, nicht nur Aufnahmen des Westerwalds - insbesondere des Nistertals und der Kroppacher Schweiz - aus den letzten beiden Jahrhunderten zu präsentieren. Er hebt auch die heimischen Photographen hervor, die mit ihren Platten- oder zweiäugigen Spiegelreflexkameras die Region abbildeten. Jeder von ihnen brachte seine eigene Perspektive und kreative Gestaltung in die Bilder ein, wodurch wertvolle regionalgeschichtliche Aufnahmen entstanden.
Freier Eintritt
Die historischen Aufnahmen unterscheiden sich deutlich von der heutigen digitalen Fotografie. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, Spenden werden gerne angenommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, und es gibt besondere Hinweise für Senioren, wie barrierefreien Zugang und einen kostenlosen Fahrservice innerhalb von Limbach.
Weitere Informationen sind telefonisch unter 0151-220 74 323 und online erhältlich. (PM/Red)
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