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Nachricht vom 11.03.2025    

Schengen-Raum – Was sind die wirtschaftlichen Vorteile für die neuen Länder?

Der Schengen-Raum hat eine lange gemeinsame Geschichte, die ein Musterbeispiel dafür ist, dass selbst aus früher verfeindeten Nationen wirtschaftliche und gesellschaftliche Partner werden können. Aber das ist bisher nicht alles. Denn, wenn die Vergangenheit eines gezeigt hat, dann ist die Aufnahme in dieses prestigeträchtige Vertragswek weit mehr als nur ein symbolischer Schritt Richtung tieferer europäischer Integration. Für die sogenannten “neuen Länder”, also die Länder, die erst in den letzten Jahren mitaufgenommen wurden oder in naher Zukunft aufgenommen werden, ergibt sich eine Reihe wirtschaftlicher Chancen. Das ist besonders für aufstrebende Branchen, wie E-Commerce oder im Bereich online casino deutschland, eine potente Möglichkeit, um das eigene Geschäft voranzubringen. Aber welche konkreten Vorteile bietet der Beitritt und wie sieht das in der Praxis aus? Der Artikels wirft einen genaueren Blick darauf.

Symbolbild (KI generiert)

Erleichterter Personen- und Warenverkehr als Wachstumstreiber
Durch den Wegfall der Grenzkontrollen wird der Personen- und Warenverkehr im Schengen-Raum stark beschleunigt. Hierdurch können Unternehmen ganz im Vergleich dazu mit Kontrollen und der damit einhergehenden Bürokratie wichtige Zeit zu verlieren, ihre eigenen Lieferketten optimieren und flexibler auf Veränderungen in der Nachfrage reagieren.

Für neue Mitgliedsstaaten eröffnet sich hierdurch ein besonders großes Einsparpotenzial, weil längere Wartezeiten und höhere Transportkosten vermieden werden. Gerade für Exporteure ist das vorteilhaft. Durch die beschleunigte Abwicklung von Lieferungen und die genauere Einhaltung von Terminen steigt auch gleichzeitig die internationale Wettbewerbsfähigkeit und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum.

Attraktivität für ausländische Direktinvestitionen
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die steigende Attraktivität für ausländische Direktinvestitionen, weil Unternehmen Standorte bevorzugen, die einen ungehinderten Zugang zu Märkten im europäischen Binnenraum bieten. Durch die Abschaffung der Binnengrenzen wird nämlich vor allem Stabilität, Verlässlichkeit und Gemeinschaft signalisiert, was für Vertrauen auf allen Seiten sorgt.

Das kann besonders für kleinere Staaten, die bisher im wirtschaftlichen Schatten größerer Länder standen, enorme Vorteile bringen. Durch das Geld ausländischer Investoren kann langfristig nicht nur der eigene Arbeitsmarkt, sondern auch der Transfer von Know-How, Innovationskraft und Technologie sichergestellt werden.

Stärkung von Handelspartnerschaften in der Region
Ebenfalls nicht zu vernachlässigen und auf dem beschriebenen Vertrauen aufbauend, ist die Stärkung von Handelspartnerschaften in der Region, da Schengen-Länder nicht einfach nur von global orientierten Investoren, sondern auch von einer unmittelbaren wirtschaftlichen Vernetzung profitieren. Hiermit können neue Partnerschaften geschlossen und ausgebaut werden, was auf harmonisierten Sicherheitsstandards beim Austausch von Waren fußt.

Zudem können regionale Unternehmen hierdurch ohne erheblichen Mehraufwand die eigene Produktpalette erweitern und damit neue Käuferkreise erschließen und beliefern. Das ist gerade in der langen Frist von Vorteil.

Wachstumsimpuls durch gesteigerten Tourismus
In Sachen Schengen geht es nicht immer nur um die Beförderung von Waren - auch wenn diese essenziell ist. Der Schengen-Raum stellt auch sicher, dass die Einreisebestimmungen der Einwohner von Mitgliedsstaaten stark vereinfacht werden. Durch das Wegfallen langwieriger Grenzkontrollen können Menschen leichter reisen, was wiederum dem lokalen Tourismus stark zugutekommt.

Hotels, Gaststätten, aber auch kulturelle Einrichtungen und der lokale Einzelhandel profitieren von dem gesteigerten Personenverkehr. Damit ziehen nicht nur die multinationalen Konzerne, sondern auch heimische Familienbetriebe und Kleinstunternehmen einen Vorteil aus der Entwicklung.

Langfristige Integration in die europäische Wertschöpfungskette
Dank der Überwindung nationaler Grenzen können ganze Staaten von der europäischen Idee des gemeinsamen Binnenmarkts profitieren. Das bedeutet, dass diese Staaten auch von der europäischen Wertschöpfungskette profitieren und die eigenen Herstellungprozesse anpassen können. Durch diese starke Verflechtung kann ein mehr an Stabilität erreicht werden, da sich nationale Unternehmen auf das Zusammenspiel aller beteiligten Staaten verlassen und von dere Symbiose dieser profitieren können.

Der Schengen-Raum hat deutlich mehr zu bieten als eine symbolische Vernetzung und das Wegfallen von Grenzen. Wie zu erkennen ist die Aufnahme in den Schengen-Raum mehr nur als ein diplomatisches Ereignis, das in einer Akte festgehalten ist, die in einem Schrank verstaubt.

Der europäische Binnenmarkt hat eine umfassende Anzahl an wichtigen Vorteilen für alle Teilnehmer, die von einem gesteigerten Vertrauen auf allen Seiten sowie der wegfallenden Bürokratie und damit einhergehenden deutlichen Beschleunigung der Prozesse einhergeht. Zudem können sich sowohl kleine als auch große Unternehmen auf einen vereinfachten Personen- und Warenverkehr sowie die gute Vernetzung der einzelnen Akteure freuen. Damit ist der gesamte Schengen-Raum nach wie vor ein Erfolgsmodell, das in Zukunft sicherlich noch viele weitere Möglichkeiten für alle Beteiligten offenbaren wird. (prm)


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